
Aschenkreuz auf die Stirn gezeichnet
Gottesdienst mit Pfr. i. R. Peter Albers in Marienkirche
Asche ist ein Zeichen des Zerfalls und der Vergänglichkeit und symbolisiert, dass Altes vergehen muss, damit Neues entstehen kann. Pfarrer i. R. Peter Albers segnete beim Gottesdienst am Aschermittwoch in der Marienkirche
Feldkirchen die Asche und zeichnete hernach den Mitfeiernden ein Kreuz auf deren Stirn. Dieser Ritus ist zugleich Hoffnung der Christgen auf Auferstehung. In der Fastenzeit wird die Orgelmusik zurückgefahren und so gab es bei der Eucharistiefeier kein Orgelvor- und Nachspiel.

Mariä Lichtmess-Gottesdienst
Feierlicher Segen für Mensch und Kerzen
Das Fest „Mariä Lichtmess“, das die Kirche am 2. Februar feiert, ist unter vielen Namen geläufig. Offiziell heißt es seit der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils „Fest der Darstellung des Herrn“ und nimmt damit den biblischen Bezug wieder auf. Nach jüdischem Gesetz galt jeder Erstgeborene als Eigentum Gottes; er war ihm am 40. Tag nach der Geburt im Tempel zu übergeben und wurde mit einem Opfer wieder ausgelöst. In der Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“ in Feldkirchen zelebrierte Pfarrer i. R. Peter Albers den feierlichen Abendgottesdienst mit Kerzenweihe und Blasiussegen. Neben Volksgesang umrahmten instrumental Kristian Aleksic (Orgel) und Nikola Curovic (Trompete) die abendliche Eucharistiefeier.

Patrozinium des Heiligen Severin gefeiert
Großartige Musik durch Familie Varga und Kristian Aleksic
Am Gedenktag des Heiligen Severin und zugleich dem Tag „Taufe des Herrn“ feierten die katholischen Christen im Pfarrzentrum St. Severin in Mitterfelden das Patrozinium des Schutzpatrons. Die Eucharistiefeier zelebrierte Pfarrer in Ruhe Peter Albers unter musikalischer Mitgestaltung von Organist Kristian Aleksic und sowie der Familienmusik Varga mit Gabriel (Horn), Zoltan (Violine) und Anke (Cello).

Sternsingeraktion der Pfadfinder
Sternsingeraktion der Pfadfinder
Am 3. Januar trafen sich die Sternsinger in der Marienkirche in Feldkirchen, um dort am Entsendungsgottesdienst teilzunehmen. Auch die Pfadfinder vom Stamm Christopherus Mitterfelden waren wieder mit einigen Dreikönigs-Gruppen dabei und zogen im Anschluss in der Pfarrei von Tür zu Tür. Mit Gesang, Gedichten und Weihrauch brachten sie so den Segen in die Häuser und Wohnungen der besuchten Menschen und sammelten Spenden für den Kinderschutz in Indonesien.
Damit alle sich zwischendurch stärken konnten, gab es für alle Gruppen die Einladung zum Mittagessen in Form von Würstchen und Tee in den Räumlichkeiten der Pfadfinder, um das sich die Pfadfinderfreunde, bestehend aus Helfern und Ehemaligen, kümmerten. Für die fleißigen Sternsinger gab es am Ende des Tages als Belohnung wie immer eine Menge Süßigkeiten, die sie an den Haustüren erhalten hatten. Am 6. Januar besuchte eine Gruppe der Mitterfeldener Pfadfinder außerdem das Wohnstift Mozart, um dort im Speisesaal aufzutreten, während für die restlichen Gruppen der abschließende Einholungsgottesdienst stattfand.
Kathrin Höglauer