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Erstkommunion - Mahlgemeinschaft mit Jesus

Zweite Gruppe der Pfarrei Mariä Himmelfahrt feierte

Bei der Erstkommunion empfangen die Getauften zum ersten Mal das Sakrament der Eucharistie, den "Leib Christi" in der Gestalt des Brotes. Nachdem am Sonntag. 4. Mai in der Pfarrkirche bereits 15 Kinder feiern konnten, war nun die zweite Gruppe an der Reihe. Vier Mädchen und acht Buben feierten am Muttertag die Gemeinschaft mit Jesus Christus in der Marienkirche Feldkirchen.

Im Religionsunterricht wurden die Drittklässler an die Erstkommunion herangeführt. Aber auch außerschulisch erfolgte eine Vorbereitung in Gruppenstunden mit Eltern (Getauft auf seinen Namen, der gute Hirte, das letzte Abendmahl) Versöhnung mit Gott). In sogenannten „Vier-Weg Gottesdiensten“ wurde der Ablauf er Messfeier veranschaulicht. Mehrere Kindergottesdienste hielt Gemeindereferentin Birgt Weber ab. Auch ein Gang in den Feldkirchener Friedhof, unter anderem mit entzündeten Kerzen am Kriegerdenkmal, gehörte dazu.

Bei herrlichem Sonnenschein holten die Ministranten zusammen mit Pfarrer Wernher Bien und Gemeindereferentin Birgit Weber die 12 Erstkommunionkinder und die Kommunionmütter an der Grundschule ab und volles Glockengeläut ertönte dabei. Feierliches Orgelspiel empfing die Einziehenden in das Kirchenschiff.

Nach der Begrüßung wandte sich der Geistliche an die Erstkommunikanten und sagte: „Ich hoffe, dass ihr erleben könnte, dass Gott euch nahe sein möchte.“ Danach sprach er einen Segensgebet und besprengte die brennenden Kerzen am Hochaltar mit Weihwasser. Zwei Mädchen und ein Bub brachten die Kyriegedanken zu Gehör  und nach dem „Gloria“-Lied las Kommunionmutter Luna Dramac aus dem 1. Brief des Apostel Paulus an die Korinther. Zum „Halleluja“ bat Gemeindereferentin Weber die Gläubigen sich abwechselnd von ihren Plätzen zu erheben.

Das Lukas-Evangelium mit der Geschichte von den Emmaus-Jüngern verkündete Pfarrer Bien. Die für die Erstkommunionvorbereitung verantwortliche Gemeindereferentin Birgit Weber bezog in der anschließenden Katechese die Kinder mit ein. Diese saßen jeweils in der ersten Bankreihe. Sie stellte Fragen und alle Kinder halfen mit, beim Entstehen eines Bodenbilds. So wurde die Geschichte zweier Jünger, die auf dem Weg nach Emmaus waren in mehreren Schritten veranschaulicht. Während diese unterwegs waren und über ihre Erfahrungen und Trauer sprachen, kommt ein Mann hinzu und geht mit ihnen. In ihrer Trauer erkennen sie den Auferstandenen nicht. Erst als sie am Abend gemeinsam mit ihm am Tisch sitzen und Jesus das Brot bricht, merken sie, dass es Jesus selbst ist.

Nach dem Glaubensbekenntnis leitete Kommunionmutter Ewelina Kaczmarek die Fürbitten ein, die dann weiter von drei Mädchen und fünf Buben gesprochen wurden. Eine lautete: „Du hast den Jüngern beim letzten Abendmahl gezeigt, wie sie sich mit dir verbinden können. Hilf uns, damit wir dir in unserem Herzen einen Platz geben.“ Nach der Wandlung versammelten sich die Kommunionkinder um den Volksaltar und gemeinsam mit den anderen Teilnehmern am Gottesdienst beteten sie das Vaterunser, das im Friedensgruß endete.

Nach dem Agnus Dei, dem Lamm Gottes, war schließlich der große Moment gekommen auf den sich alle schon lange vorbereitet hatten, erstmals das Sakrament der Eucharistie zu empfangen. Den Leib Christi reichte Pfarrei Wernher Bien den Mädchen und Buben in die zur Schale geformten Hände. Nach dem Dankgebet und dem Lied „Erfreue dich, Himmel“ und Schlussgebet trat Gemeindereferentin Weber an den Ambo dankte allen die mitgeholfen hatten, dass es ein schöner festlicher Gottesdienst werden konnte und hob Gisi Lämmlein heraus, welche die Kirchenbänke schön geschmückt hatte. Den priesterlichen Segen spendete dann Pfarrer Wernher Bien und den Abschluss bildeten mehrere Strophen des Dankliedes „Großer Gott, wir loben dich.“

Zum Auszug erschallten in voller Lautstärke die Kirchenglocken.

Der wunderschöne Tag wurde abends mit einer Dankandacht in der Marienkirche beschlossen. Hier brachten die Kinder ihre erhaltenen Geschenke mit, die gesegnet wurden und von der Pfarrei erhielten die Erstkommunikanten ein Bronzekreuz zur Erinnerung.

Neben ihrer tiefgründigen Bedeutung im katholischen Glauben stellt die Erstkommunion nach der Taufe meist die zweite große Familienfeier mit enger Verbindung zur Kirche dar.

Andreas Pils

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