Zum Hauptinhalt springen

Logo Pfarrei Mariä Himmelfahrt Feldkirchen

„Jubel im Himmel“ am Osterwochenende – Chor und Orchester

„Im Himmel herrscht Jubel an diesem Wochenende, weil Jesus auferstanden ist“, sagte Pfarrer Werner Bien zu Beginn des Gottesdienstes am Ostermontag in der Marienkirche Feldkirchen. Auf ihrem Gang nach Emmaus haben die beiden Jünger den auferstandenen Jesus erst erkannt, als er beim Abendessen das Brot segnete und brach. Bei diesem Zeichen öffneten sich ihre Augen. „Herr, bleibe bei uns“, hatten sie ihn gebeten - so wird es in diesem Evangelium berichtet. Diese Bitte weitete Barbara Ullrich in den Fürbitten auf viele andere Menschen aus. Denn nur mit der Hilfe Gottes, vertreten durch seinen Sohn, könne Frieden entstehen. Im Korintherbrief schrieb Paulus an diese Gemeinde, dass das Evangelium das Fundament ihres Glaubens sei.

Gläubige feiern die Auferstehung – Osterhochamt in St. Severin

Die Feierlichkeiten der Osternacht begannen früh morgens um 5 Uhr am Osterfeuer an der Südseite vor der Marienkirche und mit dem Einzug in das dunkele Kirchenschiff. Die am Gang in der Marienkirche stehenden Gläubigen erhielten von den Ministranten das Licht der Osterkerze und diese reichten es in den Bankreihen weiter. Mit Lesungen und Taufgedächtnis wurde die Auferstehung von den Toten gefeiert. Das Osterhochamt fand um 10 Uhr in St. Severin Mitterfelden statt und bei beiden ligurischen Feiern erfolgte eine Speisensegnung. Musikalischer Höhepunkt war der zweite Osterfeiertag mit Mozart’s Orgelsolomesse in C sowie das „Halleluja“ von Georg Friedrich Händel in der Marienkirche.

Karwoche mit Prozessionen in Feldkirchen und Mitterfelden eingeleitet

Die Heilige Woche, die Karwoche, begann auch in der Pfarrei Mariä Himmelfahrt mit dem Palmsonntag mit Palmweihe, Prozession und Gottesdienst in der Marienkirche Feldkirchen sowie im Pfarrzentrum St. Severin Mitterfelden. Die Christen gedachten dabei an den Einzug Jesu in Jerusalem. Zum Zeichen seines Königtums jubelte ihm das Volk zu und dieses streute Palmzweige.

Kerzenweihe durch Ruhestandspfarrer Peter Albers

Mariä Lichtmess, das am 2. Februar gefeiert wird, heißt offiziell "Darstellung des Herrn" und geht auf die jüdische Tradition zurück, dass Eltern nach Geburt eines Kindes, 40 Tage bei einem Buben, im Tempel von Jerusalem ein Reinigungsopfer darbringen mussten. In der Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“ zelebrierte Pfarrer i. R. Peter Albers den feierlichen Vorabendgottesdienst mit Kerzenweihe und abschießenden Einzel-Blasiussegen. Am Lichtmesstag selbst lud Pfarrer Wernher Bien nach dem Schlussgebet die Gläubigen ein, den Blasiussegen zu empfangen.

Weitere Artikel

Popular Articles