Skip to main content

Logo Pfarrei Mariä Himmelfahrt Feldkirchen

Das neue Kirchenjahr mit dem Kirchenchor eingeleitet

Adventskranz gesegnet und erste Kerze im Gottesdienst entzündet

Mit einem Wortgottesdienst zum ersten Advent im Pfarrzentrum St. Severin Mitterfelden, gehalten von Brigitte Janoschka, hat die Vorbereitungszeit auf das Fest der Geburt Jesu Christi eingeläutet. Gleich zu Beginn der Feier segnete sie den ansehnlichen Adventskranz. Neben Volksgesang interpretierte der Kirchenchor Feldkirchen-Mitterfelden unter Leitung von Ralf Halk Teile aus der Messe in C-Dur von Joseph Rheinberger.

 

Adventskranz gesegnet und erste Kerze im Gottesdienst entzündet

Mit einem Wortgottesdienst zum ersten Advent im Pfarrzentrum St. Severin Mitterfelden, gehalten von Brigitte Janoschka, hat die Vorbereitungszeit auf das Fest der Geburt Jesu Christi eingeläutet. Gleich zu Beginn der Feier segnete sie den ansehnlichen Adventskranz. Neben Volksgesang interpretierte der Kirchenchor Feldkirchen-Mitterfelden unter Leitung von Ralf Halk Teile aus der Messe in C-Dur von Joseph Rheinberger.

Den Einzug des Altardienstes begleitete feierlich Ralf Halk an der Orgel. Danach sang die Gemeinde das bekannte und beliebte Adventslied „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“, wobei der Kirchenchor die zweite Strophe alleine warm und bewegend interpretierte. In der Begrüßungsansprache wies Wortgottesfeierleiterin auf den Appell aus dem Evangelium „Seid wachsam!“ hin. Es gehe dabei um Wahrnehmung und Aufmerksamkeit.

Hernach segnete sie den Adventskranz, besprengte diesen mit Weihwasser und zündete die erste Kerze an. Beim Rheinberger-„Kyrie“ bewies der Chor eine großartige Klangkultur. Die Lesung aus dem Buch Jesaja trug Lektorin Barbara Ullrich vor und hatte das Gebet des Volkes um Gottes Erscheinen zum Inhalt. Den Weihnachtklassiker „Maria durch ein Dornwald ging“, dieser erinnerte an Marias beschwerlichen Weg, ihre Empfängnis und Mutterwerdung, bekamen die Gläubigen als Zwischengesang wunderbar dargeboten vom Chor. Dem von Brigitte Janoschka verkündete Markus-Evangelium war die Rede von Mahnungen im Hinblick auf das Ende und darum müsse man wachsam sein.

Ihre Anspreche stellte die Wortgottesfeierleiterin unter das Thema „Gegensätze“. Die Texte in den Adventsliedern drücken Sehnsucht, Erwartung, Hoffnung auf eine neue Welt und Vorfreude auf Weihnachten aus. Es sei eine Spannung, Anspannung, welche sich im Advent bis hin zu Weihnachten lösen kann. Weiter führte Janoschka aus: „Wir jedoch kämpfen mit den Gegensätzen Zeit und Muße, oder Licht Schatten, hell und dunkel. Gesundheit und Krankheit. Zwischen Himmel und Erde besteht der stärkste Gegensatz, zwischen  dessen Polen wir mit unseren Emotionen hin und her wandern.“ Die Sprecherin spielte ein französisches Chanson vor, was ein ganz anderer Musikteil war, als der Chorgesang, auch ein Gegensatz. Die Gläubigen hörten die französischen Worte und Janoschka übersetzte sozusagen simultan ins Deutsche. Das Chansons bezeichnete sie als ein Beispiel dafür, dass der Wunsch, die Sehnsüchte der Menschen seit Jahrhunderten dieselben sind, nur die Form, in denen sie mitgeteilt werden, wie die gehörte Musik, sei eine andere.

Das Vaterunser sang die Christengemeinde. Während  der Kommunionausteilung sang der Kirchenchor ausdrucksstark das „Agnus Dei“ und Ralf Halk spielte dazu die Orgel. Schließlich erhielten die Kinder einen Einzelsegen.Brigitte Janoschka dankte dem Kirchenchor der wunderbar und einfühlsam den Gottesdienst mitgestaltete, dazu gab es anerkennenden und dankbaren Beifall von den Gläubigen. Das innige Lied stimmte anschließend a cappella der Chor an. „Mache dich auf und werde Licht“. Es folgte das Segensgebet und Carsten Schwantes dirigierte den Kanon von Chor und Gläubigen. Feierliches Orgelspiel von Ralf Halk beendete die Wortgottesfeier am 1. Advent.

Andreas Pils

231203 pzadvent 1

231203 pzadvent 2

231203 pzadvent 3

231203 pzadvent 4

231203 pzadvent 5

231203 pzadvent 6

231203 pzadvent 7

231203 pzadvent 8

 

Weitere Artikel