Gottesdienst am letzten Bierzelttag
Gläubige versammelten sich in der Necheiau
Der letzte Bierzelttag in Feldkirchen begann traditionell mit einem Gottesdienst. Da es leicht regnete versammelten sich die Gläubigen und die Mitglieder der Trachtenkapelle Feldkirchen im Eingangsbereich des Zeltes und konnte so im trockenen dabei sein. Diese intonierte unter der Leitung von Angel Vidal Fayos die Deutsche Messe von Franz Schubert.
„Wohin soll ich mich wenden“ war das Eröffnungslied der Christenschar. Nach der liturgischen Eröffnung und dem Tagesgebet sangen die Christen „Ehre, Ehre sei Gott in der Höhe“ und Lektor Andreas Pils aus dem Hebräerbrief, der über Zeugen des Glaubens und abschließenden Mahnungen handelte, wobei Jesus als das große Vorbild für die Jüngergemeinde gilt. In seiner letzten Hl. Messe vor dem Urlaubsantritt verkündete Pfarrer Wernher Bien das Lukas-Evangelium welches von Frieden und Zwietracht handelte.
In der Ansprache meinte der Seelsorger, Glaube führte auch zu Spaltungen, wenn einer einen Glauben hatte und der Andere nicht. Für Frieden müssen Anstrengungen unternommen werden. Der Weg in der Nachfolge Jesu soll täglich entsprechend strukturiert werden. Der Seelsorger war zuvor zehn Tage auf Exerzitien, da heiße es auch Ausdauer haben. Im Allgemeinen können bei den Gläubigen ein halbe Stunde schon lang beim Bibel lesen sein und er meinte , Jesus habe Anstrengungen auf sich genommen.
Nach dem Glaubensbekenntnis, den Fürbitten, Hochgebet, Wandlung und Vaterunser wurde die heilige Kimmunion ausgeteilt. Nach dem priesterlichen Segen folgte das Schlusslied und danach begaben sich alle zum Frühschoppen in das Bierzelt.
Andreas Pils