An dieser Stelle finden Sie Gedichte und geistliche Texte von unserem Pfarrer Wernher Bien, die er zu den unterschiedlichen Anlässen geschrieben hat.
Hört nur, was sind das für Klänge
in der tiefen, dunklen Nacht?
Klingt wie himmlische Gesänge,
die zum Lobpreis aufgewacht.
Der Chor, der gute Jugendchor
darf sich heut herzlich freuen:
Zehn Jahre singt ihr jetzt schon vor;
wohl keiner tat’s bereuen.
Erntedank lädt ein zum Danken
für ein segensreiches Jahr:
Scheint der Euro auch zu wanken,
viel genug doch fruchtbar war.
Sei stark! Hab deine Stärken gern!
Trau dich, sie zu entfalten.
Du hast gewiss vom höchsten Herrn
so manch Talent erhalten.
90 Jahre Edelweiß,
drum sand heut so vui Leut kemma:
Ja, da lohnt sich schon die Reis,
an der Freud Anteil zu nehma.
Heute am Fest freun wir uns schon,
durch unser Dorf zu gehen:
Wir ziehen heut in Prozession,
da gibt es was zu sehen:
Am Pfingsttag damals war ein Sturm:
Der Geist tut solche Sachen!
Und alle zwölf Apostel-Buam
hab’n g’redt in ganz vui Sprachen.
An dem schönen Osterfest,
wenn zu Gott den Blick wir heben
sehn wir, wie er’s aufblühn lässt:
Alle Welt kommt nun zum Leben.
Leben zeigt sich wunderbar
überall: Halleluja.
Sei uns willkommen, Jesu Christ,
die Türen stehn dir offen,
da heut dein großer Einzug ist:
Du bist’s, auf den wir hoffen.
Der Herr segne dich und behüte dich.
Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten
und sei dir gnädig.
Der Herr wende sein Angesicht dir zu
und schenke dir Frieden. (Num 6,22-27)
Als die große, heil’ge Nacht
kam herab auf unsre Erde,
als die Hirten auf der Wacht
saßen dort bei ihrer Herde,
Anlässlich der 60-Jahr-Feier des FC Hammerau am 15.7.2011
Gott helf euch zu fairen Spielen,
Spiele ohne Aggression;
wenn auch viele Tore fielen:
Mit Fairness, da packt man’s schon.
Hundertfünfundzwanzig Jahr,
das ist mal ein Grund zum Feiern.
Und so sind’s jetzt alle da:
So läuft das bei uns in Bayern.
Wer meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute.
Ihr lieben Leut, zur Faschingszeit
gibt’s als Predigt einen Reim.
Weil so ein Reim macht oft mehr Freud
- ohne Freud könnt’ma glei dahoam bleibn.
Dass Sie gern an andre denken,
oftmals, was zu tun ist, sehn
und viel Zeit und Einsatz schenken:
Dafür herzlich Dankeschön!
Sieh doch, wie die Flocken fallen,
hell und zärtlich übers Land,
bringen weiße Pracht uns allen:
Das schenkt uns des Höchsten Hand.
Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! (Phil 4)
Heute gibt’s was zu erleben,
da lohnt sich das Kommen schon;
das wird’s hier nicht sehr oft geben:
Heut ist Installation.
Festlich heut geschmückt ist der Altar
und umgeben von den guten Gaben,
die wir durch ein segensreiches Jahr
von der Mutter Erd‘ empfangen haben.
Schon seit vielen hundert Jahren
wird Maria hier verehrt,
die zum Himmel aufgefahren
und von droben uns erhört.
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