Nachdem sich der Kirchenzug am Ainringer Dorfladen formierte, marschierten der Altardienst, die Erstkommunionkinder und die Angehörigen angeführt den die Musikkapelle Ainring mit klingenden Spiel, zur Pfarrkirche „St. Laurentius“. Dort waren die drei Mädchen und vier Buben eingebunden beim Legen von Materialen auf Tücher, darüber hinaus sprachen sie die Kyrierufe und Fürbitten. Im Laufe der Eucharistiefeier wurden Kinder in die Mahlgemeinschaft mit Jesus aufgenommen.
Die Pfarrei St. Laurentius Ainring führte auf dem Vorplatz beim Pfarrhof die Palmweihe durch. Pfarrer Peter Albers weihte die Palmbuschen und bezog in seiner Ansprache vor allem die Kinder ein. Angeführt von der Musikkapelle Ainring führte die Prozession um den Pfarrhof in die Kirche hinein. In etwas anderer Form lasen zwei Lektoren und der Priester die Leidensgeschichte. Unter Orgelbegleitung und Volksgesang feierten die Gläubigen die Heilige Messe.
Maria Utzmeier
Die Pfarrei Ainring und Thundorf fuhr vorige Woche mit Pater Alois Schwarzfischer zu einem Einkehrtag nach Maria im Mösl, Arnsdorf.
Nach vier Jahren fand traditionell wieder eine Pfarrgemeinderatswahl in der Pfarrei „St. Laurentius“ Ainring am Sonntag, 20. März, wie in allen bayerischen Diözesen statt. Es stellten sich sieben ehrenamtliche Kandidaten für das Gremium zur Verfügung. Da der neue PGR dieselbe Stärke hat, kam es daher am vergangenen Sonntag zu einer Bestätigungswahl. Von den 1238 wahlberechtigten Katholiken entschieden sich 54 für eine Briefwahl und 112 Gemeindemitglieder für einen Urnengang im Pfarrhof Ainring. Die Wahlbeteiligung betrug in der Pfarrei „St. Laurentius“ demnach bei 13,40 Prozent. Seit dem II. Vatikanischen Konzil wächst die Überzeugung, dass alle Christen eine gemeinsame Verantwortung haben. Dies zeigt sich im Pfarrgemeinderat in besonderer Weise. Die von der Gemeinde gewählten Laienvertreter können mitbestimmen, welche Pläne in der Pfarrei verwirklicht und welche Ziele angestrebt werden.
Die Wahl eines neuen Pfarrgemeinderates brachte folgendes Ergebnis: Johanna Suhrer, exam. Altenpflegerin 130 Stimmen), Franz Schweiger, selbständiger Maurer (128), Elisabeth Hogger, Rentnerin (126), Antonius Arlt, Steuerberater (125), Silke Mehr, Erzieherin (123), Therese Poschner, Krankenschwester / Rentnerin (118) und Katharina Burger, Gymnasiallehrern (102). Diese Personen können in den nächsten vier Jahren mit ihrem ehrenamtlichen Engagement für Vielfalt und Lebendigkeit in ihrer Pfarrei sorgen.
Andreas Pils
Anlässlich der Feier zum Volkstrauertag zelebrierte Gemeindereferentin Birgit Weber in der Pfarrkirche „St. Laurentius“ in Ainring einen Wortgottesdienst, der von einem Bläser-Quartett der Musikkapelle Ainring Stücken aus der „Deutschen Messe“ musikalisch mitgestaltet wurde. Die Gedenkfeier für die Opfer von Krieg, Gewaltherrschaft, von Terror und Willkür mit Ansprache von Bürgermeister Martin Öttl und mehreren Kranzniederlegungen fand anschließend im Friedhof vor dem Kriegerdenkmal statt.Der Volkstrauertag ist fester Bestandteil der staatlichen Gedenktage und wird immer zwei Sonntage vor dem ersten Adventsonntag begangen. Zum diesmal stillen Marsch formierten sich beim Haus der Kultur die Vereine Krieger- und Reservistenverein Ainring, Trachtenverein „Edelweiß“ Hammerau-Ainring und die Schützengesellschaft Ulrichshögl mit ihren Fahnen und Mitgliedern. Unter den Beteiligten auch Ainrings 1. Bürgermeistermeister Martin Öttl, von der 2. Kompanie des Gebirgsversorgungsbataillons 8 deren Chefin Major Ines Brettschneider und Spieß Hauptfeldwebel Christian Hornstein.
Den Ulrichshögler Bewohner ist ein wein Anliegen, die letzte, vierte Glocke ihrer Filialkirche he, die sogenannte Zinnglocke, ebenfalls mit einem elektrischen Antrieb auszustatten. Mit einer großzügigen privaten Spende eines langjährigen Urlauberpaares wurde bereits ein Grundstock gelegt.Unter den Landkirchen der Gegend ist „St. Ulrich“ der größte romanische Bau in gotischem Gewand. Schon weithin sichtbar steht das Gotteshaus auf dem schmalen Bergsporn des Ulrichshögl, bis 1957 Pfarrkirche von Ainring und seither Filialkirche. Trauungen werden gerne vorgenommen und das Heilige Grab vor Ostern ist über die Region hinaus sehr bekannt.
Da dem Kirchenchor der Pfarrei „St. Laurentius“ Ainring seit einigen Jahren der Nachwuchs fehlt, löste sich der Chor mit seinem Leiter Hans Stehböck auf. Nicht nur für die aktiven Sängerinnen und Sängern ein sehr schmerzlicher Schritt, sondern auch für die Gläubigen in Ainring. Im Sonntagsgottesdienst am 31. Oktober sagte Pfarrer Wernher Bien Vergelt’s Gott und verabschiedete die Chormitglieder. Damit ging eine lange Tradition zu Ende. Früher waren die Lehrer der Volksschule Ainring die Organisten und Chorleiter. Dieses Amt übte zuletzt der Lehrer und Schulleiter Michael Fesenmaier von 1924 bis 1940 aus, danach übernahmen die „Schuster“ von Ainring diesen Dienst.
Der Gedenktag vom Hl. Diakon und Märtyrer Laurentius, des Patrons der Pfarrkirche von Ainring, ist der 10. August. Immer um diesen Termin wird Festgottesdienst gefeiert, heuer mit Pfr. i. R. Peter Albers am Sonntag, 8. August.Den Volksgesang aus dem Gotteslob gestalteten Mitglieder des Ainringer Kirchenchores mit. Das Pfarrfest konnte wegen den Beschränkungen der Corona-Pandemie nicht gehalten werden
Üblicherweise spendet ein Bischof oder Abt das Sakrament der Firmung, aber ungewöhnliche Zeiten erfordern entsprechende Maßnahmen: So betraute der Münchner Oberhirte Heimatpfarrer Wernher Bien damit. Die zweite Gruppe mit sieben Mädchen und 10 Buben aus der Pfarrei Laurentius Ainring wurden nun in der großen St. Martins-Kirche in Thundorf mit der besonderen Kraft des Heiligen Geistes ausgestattet. Für einen wunderschöne musikalische Mitgestaltung trug der „Ainringer Vierg’sang“ mit Instrumentalstücken sowie Gesang bei, wobei insgesamt 11 Instrumente bedient wurden. In Anlehnung an den Alpha-Kurs fanden von Januar bis einschließlich Juni an sechs Sonntagen abends thematische Gottesdienste mit verschiedenen Vortragenden zur Hinführung auf den bedeutenden Tag hin. Jede Familie saß mit dem Firmpaten gemeinsam in einer Kirchenbank, jede zweite Reihe blieb frei wegen der Corona-Regeln.
Im größten Gotteshaus des Pfarrverbandes Ainring in der Pfarrkirche „St. Martin“ in Thundorf, spendete Pfarrer Wernher Bien sechs Mädchen und sieben Buben aus der Pfarrei „St. Laurentius“ Ainring und einem Mädchen aus der Pfarrei „Mariä Himmelfahrt“ Feldkirchen das Sakrament der Firmung. Damit sind die Jugendlichen zu vollwertigen Mitgliedern der Kirchengemeinde geworden. Musikalisch wurde der festliche Gottesdienst durch den Kirchenchor Thundorf mit Organist Ralf Halk und Schlagzeuger Markus Enzinger mitgestaltet. Wegen der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Beschränkungen war nun die erste Firmgruppe an der Reihe.
Seit je her wird am 22. Januar am Ulrichshögl des hl. Vinzenz von Valencia gedacht, der u. a. der Schutzpatron der Holzfäller und Dachdecker ist; außerdem als Beistand bei Körperschwäche und als Helfer zur Wiedererlangung gestohlener Sachen. Den Gottesdienst unter Corona-Bedingungen hat die Familienmusik Auer wunderbar musikalisch gestaltet. Pfarrer Wernher Bien würdigte zum Schluss die kirchenmusikalische Darbietung, besonders weil auch ein Lied zum hl. Vinzenz vorgetragen wurde.
Beim Festgottesdienst an Epiphanie zogen Philomena, Hansi, Johannes, Matthias und Simeon als Sternsinger mit Pf. Bien in die Kirche St. Laurentius ein.
“Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen.“
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