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37. Christkindlmarkt mit Rahmenprogramm

Eröffnung durch 1. Bürgermeister Martin Öttl - Ehrenamtliche engagieren sich

Der heimelige Christkindlmarkt, den die St. Georgspfadfinder vom „Stamm Christopherus“ imitiert haben, fand bei relativ angenehmen Temperaturen in seiner 37. Auflage im Pfarrzentrum St. Severin Mitterfelden statt. Belegt waren die Stände im Innenhof. wie gewohnt war auch im Foyer ein Angebot im Pfarrsaal waren Tische, wo man sein Essen verzehren konnte und Kindertheater sowie Kasperletheater stattfanden. Für die Organisation zeichnete sich Pfadfinder Andreas Hänsch hauptverantwortlich. Viel unterschiedliches Selbstproduziertes war im Angebot. Es war eine Gemeinschaftsveranstaltung der Ainringer Ehrenamtlichen und in vorweihnachtlicher Stimmung verweilten die Gäste und genossen die Vorfreude auf das Fest.

Die Teilnehmer:

Bayerisches Rotes Kreuz Bereitschaft Ainring, Evangelischer Posaunenchor, Freunde Ainringer Moos e.V., Gemeinde Ainring, Haus für Kinder Hammerau, Jungmusikkapelle Ainring, Jungschützen der SG Adelstetten, Lebenshilfe Berchtesgadener Land Wohnhäuser Thundorf und Adelstetten, Mineralien- und Fossilienfreunde Traunstein, Ortsgruppe Mitterfelden, Mittelschule Mitterfelden, Montessori-Schule Freilassing, Montessori-Schule Freilassing, Pfadfinderfreunde Mitterfelden, Pfadfinderstamm Christopherus Mitterfelden, Pfarrei Feldkirchen-Mitterfelden, Saalach Deifen Ainring mit Nikolaus und Engel, Weltladen, Blechbläser der Mittelschule, Bastelarbeiten und Handgemachtes von Werner Gruber sowie von Manfred Walter.

Am Ende des Adventsgottesdienstes, den die Pfadfinder mitgestaltet haben (wir berichteten) spielten von der Mittelschule St. Rupert Sozialpädagogin Kathrin Klotz sowie die beiden Schüler aus der 5. Klasse Tobi (Flügelhorn) und Marcel (Trompete) das Lied „Lasst und froh und munter sein“. Der wiedergenesenen 1. Bürgermeister Martin Öttl wandte sich an die Zuhörer und dankte den engagierten Vereinen, Schulen, Kindergärten und sozialen Einrichtungen, damit wieder ein schöner Christkindlmarkt gestaltet werden konnte.

Er sprach von Eile, den Sorgen und Ängsten der Menschen, verursacht durch weltweite Krisen. Im Namen der Gemeinde dankte allen Beteiligten, Helferinnen und Helfern. „Der Christkindlmarkt steht seit jeher für die Unterstützung derjenigen, die Hilfe brauchen. Die Einnahmen kommen der sozialen Arbeit der Vereine und Einrichtungen sowie dem Christkindlmarkt-Fonds zugute.“ Abschließend wünschte das Gemeindeoberhaupt eine ruhige besinnliche Adventszeit und frohe Weihnachten. Nach der Rede intonierten die Blechbläser die bekannte Melodie „Ihr Kinderlein, kommet“.

Christkindlmarkt drinnen und draußen

Nach dem „Startschuss“ begaben sich Jung und Alt ins Foyer draußen in den Hof zu einem zunächst informativen Rundgang. Im Pfarrsaal richteten derweil die Pfadfinder die Tische auf. Draußen intonierten die Mittelschule-Blechbläser unter anderem Stücke wie „Leise rieselt der Schnee“ oder „Ihr Kinderlein kommet“. Ab 11.30 Uhr wurde Kindern vorbereitete Müllsäcke mit Ausschnitten übergestülpte, zum Schutz ihrer Kleidung, dann bemalten sie die Figuren, dazu standen unterschiedliche Farben bereit. Werner Gruber seit etlichen Jahren am Christkindlmarkt dabei, goss im Vorfeld mit Keramikpulver 100 Krippenfiguren und spendete diese.

An den diversen Ständen gab es im Freien Kulinarik, wie Kartoffelgulasch, Kürbissuppe, heiße Schokolade, frische Waffeln, frische Kartoffelchips, verschiedenen Bosna, Grillfleischsemmel, Zack-Zack, Rostbratwürstel, Glühwein, Punsch. Um 12 Uhr beschritt der Nikolaus mit zwei Engerl den Markt und beglückte die Kinder mit kleinen Geschenk. Musikalisch wurde es zur selben Zeit mit dem Evangelischen Posaunenchor unter der Leitung von Svetlana Flat, der traditionelle Weihnachts- und Kirchenlieder intonierte.

Im Pfarrsaal war ein Torten- und Kuchenbuffet aufgebaut, auch warme und kalte Getränke konnte gekauft werden. Viele Besucher nutzten die Möglichkeit ihr Essen im Sitzen zu verzehren. Von den Pfadfindern waren zwei Stellwände mit Fotos über ihre Aktivitäten über das Jahr zu sehen. Die ehrenamtlichen Marktbestücker hatten sich Abwechslungsreiches einfallen lassen. Handgefertigte Geschenkideen wie zum Beispiel Mineralien unterschiedlichster Art, Gieß- und Ölseifen, unterschiedliche Laserarbeiten, Zirbenkissen, große und kleine Krippen, geschmückte Weihnachtsbäume, Kerzengestecke, Holzschalen, selbstgemachte Liköre und Marmeladen, Stricksachen, Sprücherollen und vieles mehr. Es bot sich also vielerlei Gelegenheit, Dekorationen oder Geschenke für die Liebsten zu kaufen. Auch der Weltladen „Fair miteinander“ hatte mit seinem  reichhaltigen Sortiment geöffnet. Unter den Besuchern wurden Hausherr Pfarrer Wernher Bien, der evangelische Ruhestandspfarrer Werner Buckel und Altbürgermeister Hans Eschlberger gesichtet.

Aufführungen im Pfarrsaal

Um 14 Uhr führten Kinder vom „Haus der Kinder“ in Hammerau haben in den letzten Wochen viel geübt für das lustige Theaterstück“ Der verschnupfte Petrus“. Anfangs erklang Musik, dann waren Engel auch der Erzengel Gabriel aktiv, der für den erkrankten Petrus, welcher im Bett lag und sich dennoch laut äußerte, die Organisation übernahm, um alles in den Griff zu bekommen. Vielen Engel gab er daher Anweisungen. Da der verschnupfte Petrus Taschentücher brauchte, schleppten zwei Engel gleich einen Wäschekorb voll an. Mit ihrer gelungenen Aufführung sorgten sie für viel Gelächter im voll besetzten Pfarrsaal uns erhielten viel Beifall. Hauptorganisator Andreas Hänsch dankte dem Erzieherinnen-Team für die Einstudierung.

Im Innenhof spielte hernach die Jugendmusikkapelle Ainring unter der Leitung von Dr. Thomas Rettelbach bekannte weihnachtliche Melodien. Den Schlusspunkt des Rahmenprogramms setzten Sabine Mehlig und Sabrina Schlagberger, die vor vielen Kinder, aber auch Erwachsenen das weihnachtliche Puppenspiel „Kasperl rettet Weihnachten“ in mehreren Akten, teils mit Musik aufführten und sorgten damit für viel Spannung. Der Christkindlmarkt fand wieder großen Anklang und es war eine Veranstaltung mit Herz und Verstand, vor allem für Familien mit Kindern.

Die traditionelle Veranstaltung mit der gemeinsamen Zielsetzung der Mitwirkenden zur aktiven Nächstenliebe wird durch Einrichtung des „Mitterfeldener Christkindlmarktfonds unterstrichen. Anstelle von Standgebühren können die teilnehmenden Gruppen hierzu einen freiwilligen Beitrag aus ihrem Reinerlös leisten. Dieser kommt gezielt für soziale Zwecke in der Gemeinde und der Region zugute. 

Andreas Pils

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