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Karl Bayer: „Freiwillige Arbeit ist das Herzstück“

Neujahrsempfang des Pfarrverbandes Ainring als „Vergelt’s Gott“

Nach coronabedingter Pause konnte endlich wieder für die Ehrenamtlichen des Pfarrverbandes Ainring im Pfarrzentrum St. Severin in Mitterfelden ein Neujahrsempfang abgehalten werden. Neben Reden von Pfarrverbandsratsvorsitzenden Karl Bayer, Pfarrverbandsleiter Pfarrer Wernher Bien, Lesungen von Mitgliedern der drei Pfarreien begeisterte der Chor ZammKlang mit der Liedauswahl und seinen hörenswerten Stimmen. Schließlich präsentierte Pfarrgemeinderat Andreas Pils eine Bilderschau aus den drei Pfarreien sowie dem Pfarrverband. Im nichtoffiziellen Teil war der Gang zum Buffet und das Gespräch Miteinander angesagt.

 Der Chor ZammKlang war mit dem beiden Leitern Martin Reiter und Ute Schidlowski mit etlichen Sängerinnen und Sängern gekommen. Unter dem Dirigat von Ute Schidlowski und Pianospiel durch Martin Reiter bot der Chor beim Lied „Your Raise me up“ eine wundervolle Interpretation.

Karl Bayer lobt

Pfarrverbandsvorsitzender Karl Bayer freute sich zu Beginn seiner Rede in so viele Gesichter schauen zu können. Er begrüßte namentlich die Ehrengäste. „Wir haben uns heute Abend hier versammelt um euer Engagement zu feiern, denn jede und jeder von euch spielt eine entscheidende Rolle in unserem Pfarrverband, sei es durch eure Zeit, euer Talent oder eure Hingabe für die vielfältigen Aufgaben, die in den einzelnen Bereichen das ganze Jahr über zu leisten sind.“ Die freiwillige Arbeit sei das Herzstück dessen, was in unserem Pfarrverband stark und sehr lebendig mache. Ehrenamte bedeute für den Redner mehr als nur Aufgaben zu übernehmen, es sei eine bewusste Entscheidung, einen positiven Beitrag zu leisten, ohne dabei nach persönlichen Gewinn zu streben. „Ihr seid die Menschen, die  den Unterschied machen, die Brücken bauen und unseren Pfarrverband stärken. Heute wollen wir nicht eure Taten feiern, sondern auch die Menschen hinter diesen Taten. Ihr seid die Gesichter der Freundlichkeit, die Hände der Hilfe und  die Stimmen der Hoffnung“, so Bayer. Ehrenamt geschehe oft im Stillen und Unsichtbaren und die Freiwilligen seien Bausteine einer lebendigen, mitfühlenden Gemeinschaft.  Bayer sprach von Wertschätzung und Dankbarkeit. Am Ende seiner Ausführungen dankte er für das unermüdliche Wirken in den Pfarreien und meinte, man höre danach noch etliche Geschichten und am Schluss gebe es Bilder von Andreas Pils, dem er dafür danken ebenso dem Mesner Gerhard Eschlberger und den Helfern, dass dieser Abend gelinge konnte.

Hernach meldete sich Pfarrer Wernher Bien kurz zu Wort und sagte: „Wir in Bayern sind noch in der Weihnachtszeit, die geht ja bis Lichtmess, darum haben wir noch a bissl was Besinnliches“ Er wies auf die Beiträge aus den Pfarreien Thundorf, Feldkirchen und Ainring und bat den Applaus beim Chor zum Schluss aufheben.

Programm

Mit Mundharmonika- und Piano-Begleitung trug der Chor den ruhigen Song „Precious Lord“ vor.  Aus der Pfarrei St. Martin Thundorf las Pfarrgemeinderätin Elisabeth Waldhuttter eine oberbayerische Mundartgeschichte des Teisendorfers Karl Robel (…) mit dem Titel „Auf da Durststreck“ und handelte von einer Bergtour mit Tee und vor allem bei der Einkehr mit vielen Flaschen Pils-Bier. Eine weitere Leserin aus der Pfarrei St. Martin war Hedwig Fürmann. Sie begann mit dem Text „‘s Neue Jahr“ und darin hieß es zu Anfang „Seit a paar Stundn lauft as Jahr jetzt als as neue rum. As alte hat se abplagt schwaar und is seit gestern  um on Helmut Zöpfl las anschließend Fürmann noch die nachdenkliche Geschichte vom Glück. Danach verzauberte der Chor mit dem ruhigen Lied „Da berühren sich Himmel und Erde“ und erzeugt dabei eine besondere Atmosphäre.

Von der heimischen Mundart-Dichterin Carmen Paukner las die Feldkirchner PGR-Vorsitzende Elisabeth Kern die Geschichte „Am scheensten is’s dahoam“ vor. Darin ging es um den Untersberg, die Gondeln, Sagen, schlafende Hexe und auch den Hochstaufen. Am Schluss hieß es: „Wenn ma sowass o’schaun ko, muass ma dankbar sei und froh, denn am scheensten is’s dahoam, tauschn, mecht ma doa mit koam.“ Als Zwischengesang hörte das Publikum a capella vom Chor ZammKlang schön und mitreißend gesungen das Lied „Leon on me.“

Katharina Burger, Pfarrgemeinderätin von St. Laurentius Ainring hatte das Thema „Was bedeutet Fasching“ gewählt. Sie erklärte dazu ausführlich die vielen Begrifflichkeiten. Einen schönen Vortrag mit harmonischen Gesang brachte mit dem Song „He is always close to you“ der Chor, welcher danach  für seine Darbietungen reichlich Applaus bekam.

Vergelt’s Gott vom Pfarrverbandsleiter

Hausherr Pfarrer Bien hielt anschließend noch eine Rede und er freute sich, dass endlich ein Neujahrsempfang gehalten werden konnte und erinnerte, dass wegen Corona dieser ausgefallen und man auf den Sommer gegangen sei. Er erklärte der Bürgermeister ließ sich entschuldigen, „Für mich ist es schön Pfarrer zu sein, so mit dem Herrgott unterwegs zu sein, es ist auch schön mit euch unterwegs zu sein, Volk Gottes ihr seid’s auch ziemlich gut“, so Bien. Spontan griff er drei Beispiele dazu heraus. Er sei auf den Ulrichshögl rauf geradelt und sah dabei in Ainring Franz Schweiger beim Schneeräumen. Am aktuellen Wochenende alle Seelsorger weg und Brigitte Janoschka habe gleich drei Gottesdienste gehalten. Der Sturmschaden in Thundorf komme nicht in den  Büchern vor, weil sie gleich selber repariert haben. Abschließend sagte der Pfarrverbandsleiter: „Es ist einfach schee, wenn so viele Leute zusammenhelfen. An euch ein ganz großes Gelt’s god für euer großes Engagement für die Pfarreien, dass wir hier als Volk Gottes gemeinsam unterwegs sind, in so vielen Bereichen.

Unter Gitarrenbegleitung durch Ute Schidlowski und Peter Kleylein hörten die Ehrenamtlichen und Gästen den Blues „Precious Mem'ries“. In einer  digitalen Diaschau wurden die Bilder von Ereignissen des vergangenen Halbjahres im Pfarrverband Ainring auf die auf die Leinwand projiziert und Andreas Pils gab dazu auch Erläuterungen.

Danach wurde das Buffet eröffnet. Essen, Trinken und Gespräche waren angesagt. Den Fassanstich machte diesmal nicht Pfarrer Bien, denn für ihn hatte der Chor noch eine Überraschung und interpretierte ihm eines seiner Lieblingslieder mit „The lion sleeps tonight“ und sorgte damit für einen Hörgenuss.

An den Tischen im Pfarrsaal und an den Stehtischen im Foyer wurde gespeist, getrunken. Vor allem bot sich die Möglichkeit Gespräche miteinander zu führen und sich auszutauschen.

Andreas Pils

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