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Mahlgemeinschaft mit Jesus Christus

Zweite Gruppe feierte am Muttertag ihre Erstkommunion

Das Sakrament der Erstkommunion ist gleichermaßen für Kinder, Eltern, Verwandte und Paten ein großes Fest. Am Muttertag feierte die zweite Gruppe von 12 Mädchen und Buben der Pfarrei Mariä Himmelfahrt in der Marienkirche in Feldkirchen. Es war ein großer Tag für die festlich gekleideten Kinder, die sich lange auf dieses prägende Ereignis vorbereitet hatten. Den Festgottesdienst zelebrierte Pfarrer Wernher Bien mit Assistenz von Gemeindereferentin Birgit Weber. Im schulischen Religionsunterricht, Weggottesdiensten mit dem Vertrautwerden mit der Liturgie und privaten Gruppenstunden wurden die Kinder auf den großen Tag vorbereitet. Drei Mädchen und neun Buben, leider ohne den erkrankten Felix empfingen erstmals den Leib Christi. Ein bedeutender Moment für die jungen Christen in ihrem bisherigen Leben.

Bei wolkenverhangenem Himmel versammelten sich die Kinder mit einem Teil der Angehörigen an der Grundschule in Feldkirchen. Nach dem Verstummen des Glockengeläuts, führte die Trachtenkapelle den Kirchenzug an. Unter der Melodie „Berglandkinder“ marschierten die Ministranten, Pfarrer Wernher Bien, die Erstkommunikanten, Gemeindereferentin Birgit Weber, die Kommunionmütter und weitere Angehörige folgten.

Im schön geschmückten Kirchenschiff und den brennenden Kommunionkerzen auf dem Altartisch des Hochaltars, begleitete den Einzug Organist Kristian Aleksic mit dem Orgelmarsch von Purcell. Zur Eröffnung sang die Gemeinde vom Liedblatt „Gott baut ein Haus das lebt“. Anschließend begrüßte der Seelsorger die Schwestern und Brüder im Glauben und besonders die Kommunionkinder. Er redete von der Vorbereitung auf diesen Tag, wo sie zum ersten Mal den Leib Christi empfangen dürfen und Gott ihnen ganz nahe sein möchte. Hernach sprach er ein Segensgebet segnete die Kommunionkerzen und danach besprengte er diese mit Weihwasser.

Kinder konnten Jesus besser kennenlernen

Von drei Kindern wurde die Kyrierufe vorgetragen. Nach dem Gloria-Lied und dem Tagesgebet brachte Kommunionmutter Kathrin Zauner die Lesung aus dem 1. Korintherbrief zu Gehör. Zum Halleluja-Lied ermunterte Gemeindereferentin Weber die Gläubigen sich abwechselnd von ihren Plätzen zu erheben. Das bekannte Lukas- Evangelium mit dem Gang zweier Jünger nach Emmaus verkündete Pfarrer Bien.

Die für die Kommunion-Vorbereitung verantwortliche Gemeinderätin Birgit Weber hielt die Ansprache und nahm dabei Bezug zum Evangelium, wo zwei Jünger auf dem Weg nach Emmaus waren und ein Fremder sich ihnen anschloss. Sie kamen ins Gespräch und lernten sich dabei besser kennen. Erst als er mit ihnen das Brot brach erkannten sie Jesus. „Was hat heute das alles mit uns zu tun? Haben wir nicht auch mit Jesus geredet, wie die zwei Jünger? Wir haben die Gruppenstunden gehalten, die Weg-Gottesdienste gehabt, da ist über Jesus gesprochen worden und hatten die Gelegenheit Jesus besser kennenzulernen, ebenso in der Schule.“ Die lange Geschichte wollte sie ein bisschen visualisieren und Erstkommunionkinder halfen ihr der dabei das Gehörte in Szene zu setzen.

Es folgte das Glaubensbekenntnis. Die Fürbitten wurden eingeleitet von Kommunionmutter Sabine Feichtmayr und mehrere Mädchen und Buben sprachen abwechselnd die Texte. Nach der Wandlung beteten alle gemeinsam das Vaterunser. Die Kinder saßen im Halbrund um den Volksaltar und warteten in die Mahlgemeinschaft mit aufgenommen zu werden. Von Pfarrer Wernher Bien wurde den Kindern die Hostie, der Leib Christie in die Hand gelegt, damit sie erstmals das Brot des Lebens zu sich nehmen konnten. Vor dem Segen dankte der Geistliche, jenen, die mitgeholfen haben zum schönen Gelingen des Festes, besonders hob er die Musik und die Kommunioneltern heraus.

Mit dem Lobgesang „Großer Gott wir loben dich“ fand der feierliche Gottesdienst seinen Abschluss und zum Auszug spielte Organist Kristian Aleksic eine Variation des Liedes. Im Freien wurde danach das obligatorische Gruppenfoto gemacht.

Abends kamen die Erstkommunionkinder mit ihren Angehörigen in die Marienkirche zur Dankandacht. Dort erneuerten sie das Taufversprechen. Unter anderem wurden die religiösen Geschenke der Kinder gesegnet. Von der Pfarrei bekamen sie jeweils ein Bronzekreuz zur Erinnerung.

Die Bedeutung dieses Ereignisse, das auch in den Familien groß gefeiert wurde, kam in der festlichen, oft sehr kindgerechten Gestaltung des Gottesdienstes zum Ausdruck.

Andreas Pils

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