
Mit der Osterkerze kommt das Licht ins Gotteshaus
Pfarrei „Mariä Himmelfahrt“ feiert den Sieg des Lebens
Die Osterfesttage gehören in der Pfarrei „Mariä Himmelfahrt zu den tragenden Feiertagen, an denen Brauchtum und christliches Leben im Mittelpunkt stehen. Die Osternacht, welche um fünf Uhr morgens mit der Lichtfeier im Freien an der Marienkirche begann, bedeutet, dass Leid des Todes am Kreuz ist überwunden und endet im christlichen Wunder, der Auferstehung Jesu. Nach dem ersten Teil mit der Lichtfeier folgte der Wortgottesdienst mit den Lesungen und dem Evangelium, dem schloss sich das Taufgedächtnis an und der vierte Teil war die Eucharistiefeier. Der Kirchenbesuch an den Ostertagen war bei den vier Gottesdiensten in etwa wie vor der Corona-Pandemie.

Kinder-Karfreitags-Liturgie
Kinder gedachten dem Leiden und Sterben von Jesus Christus
Nachdem es im kirchlichen Leben keine Maskenpflicht mehr gibt, konnte sich Gemeindereferentin Birgt Weber über rund 60 Kinder und Eltern zur Karfreitags-Liturgie im Pfarrzentrum „St. Severin“ am Vormittag freuen. Einige Stationen der Geschichte von damals in Jerusalem wurden im Gottesdienst betrachtet. Eine Mutter und ein Vater lasen Evangeliums-Texte und die Kinder waren eingebunden beim Legen von Materialen auf Tücher, darüber hinaus sprachen sie die Fürbitten.

Letztes Abendmahl in der Marienkirche
Gründonenrstag mit Pfr. i. R. Peter Albers - Anbetung
Der Gründonnerstag hat durch seine Stellung als Gedächtnistag des letzten Abendmahls und der damit verbundenen Einsetzung des Sakraments der Eucharistie einen besonderen liturgischen Rang. Im Gottesdienst am Abend des Gründonnerstag ging es um das letzte Abendmahl, dem Abschiedsmahl, welches Jesus Christus am Vorabend seiner Kreuzigung mit den Jüngern feierte, dabei hat er seiner Kirche das Geschenk der Eucharistie anvertraut. In der Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“ zelebrierte Pfarrer i.R. den Gottesdienst, und begleitete im Anschluss die Anbetung vor dem Allerheiligsten.

Palmbuschen als Zeichen des Lebens
Den Einzug Jesu in Jerusalem nachgefeiert
Der Palmsonntag leitet den Beginn der Karwoche ein. Für die katholische Kirche ist dies die Heilige Woche bis zum Osterfest. Mit der Palmsegnung und der Prozession wurde auch in Feldkirchen sowie in Mitterfelden in der Pfarrei „Mariä Himmelfahrt“ das Gedächtnis des Einzugs Jesu Christi in Jerusalem gefeiert. Frei von Beschränkungen und nur freiwilliges Tragen der FFP2-Masken nutzten die Gläubigen die Gelegenheit an der traditionellen Feier teilzunehmen. Prozessionen waren in beiden Orten.