
Patrozinium St. Severin von Noricum
Großartige Musik mit Orgel und Streichinstrumenten
Mitterfelden. Das Patrozinium St. Severin von Noricum feierten die Christen der Pfarrei Mariä Himmelfahrt im Pfarrsaal des 1982 eingeweihten Pfarrzentrums. Der Heilige Severin war ein Nothelfer mit Weitblick, Gebet, Bescheidenheit und Nächstenliebe zeichneten ihn aus. Die Gemeinde sang einige Lieder aus dem Gotteslob, jedoch war die grandiose klassische Musik von Orgel und Streichern ein Bereicherung. Im Pfarrsaal war für das Patrozinium extra die Severin-Holzplastik des Halleiner Künstlers Otto Katzlberger aufgestellt und auf dem Volksaltar stand die gefasste Reliquie des Heiligen Severin.

„Vergelt’s Gott" an die Sternsinger
Festgottesdienste am Feiertag Hl. Drei König
„20*C+M+B+24“ ist keine mathematische Formel, sondern das Zeichen der Sternsinger und ein Segensgruß der Heiligen Drei Könige „Caspar, Melchior und Balthasar, die nach biblischer Überlieferung den neugeborenen Gottessohn aufsuchten und Geschenke brachten. So waren einige Tage mehr als 40 Sternsinger in den Orten der Pfarrei Mariä Himmelfahrt unterwegs. Sie sangen sprachen Texte, segneten und hatten auch Weihrauch dabei. Für die Sternsingeraktion „Amazonien – Beispielland der Aktion 2024“ sammelten sie mit ihren Spendenbüchsen. In den Festgottesdiensten in der Marienkirche sowie im Pfarrzentrum kehrten sie am Feiertag Heilig Drei König von ihrem wertvollen Dienst der Nächstenliebe zurück.

Sternsinger im Pfarrzentrum St. Severin ausgesandt
43 Kinder und Jugendliche mit „Kamelen“ unterwegs von Haus zu Haus
In einem Aussendungsgottesdienst, im Pfarrzentrum St. Severin in Mitterfelden, gehalten von Pfarrer Wernher Bien und musikalisch begleitet durch Kristian Aleksic an der Orgel, wurden 43 Sternsinger ausgesandt. Heuer steht die Sternsingeraktion unter dem Thema „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ dazu gab es Informationen. Der Geistliche segnete das Wasser und weitere Utensilien und schließlich die „Majestäten“. Mit ihrem prächtigen Gewändern, Den kreativen Kopfbedeckungen wie goldene Kronen und kunstvoll gewundene Turbane, hoffen die „Hl. Drei Könige“ auf ihren Gang durch die Orte der Pfarrei Mariä Himmelfahrt auf offene Türen, Herzen und Hände.

„Ich fühlte mich durch die Musik wie im Himmel“
Messe von Rheinberger erfüllt die Kirchenbesucher mit Freude
Wie beim Gloriagesang der Engel im Himmel habe er sich gefühlt, lobte Pfarrer Wernher Bien nach dem Stefani-Gottesdienst in der Pfarrkirche Feldkirchen, den der Kirchenchor Feldkirchen-Mitterfelden mit bekannten Musikern der Region unter der Leitung von Ralf Halk musikalisch gestaltet hat. Mit der Messe in C-Dur von Josef Gabriel Rheinberger strahlte der Chor mit seinen choreigenen Solisten solch eine ansteckende Freude aus, dass am Schluss bei „O du fröhliche“ der vollbesetzte Kirchenraum mit allen Besucherinnen und Besuchern den Refrain mit „Freue dich, o Christenheit“ lautstark anstimmte, als hätte die Musik Rheinbergers tatsächlich den Himmel in den Kirchenraum gezaubert. Die Höhepunkte für die religiöse Andacht und den Hörgenuss waren sicherlich mit brillanter Klanggestaltung die jeweiligen Solistenquartette mit Regina Winkler, Sopran, Rosa Galler, Alt, Hans Winkler, Tenor und Carsten Schwantes, Bass.