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„Nun freut euch, ihr Christen“

Adventsgottesdienst vor Start des Christkindlmarkts

Am 2. Advent zelebrierte Pfarrer Wernher Bien im voll besetzten Saal des Pfarrzentrums St. Severin den Gottesdienst. Die Liedbegleitung hatten zwei Gitarristinnen von den Pfarrfindern. Junge Pfadis sagten Sätze und hielten Symbole wegen der Umwelt hoch. Zudem trugen  sie die Fürbitten vor. Nach der liturgischen Stunde war der Christkindlmarkt in den Innenräumen und draußen beim Pfarrzentrum.

Eucharistiefeier

Das erste Lied im voll besetzten Pfarrsaal war „Wir sagen euch an den  Leiben Advent.“ Pfarrer Wernher Bien sagte: „Freut euch ihr Christen, freutet euch sehr, ich jedenfalls freue mich sehr, dass heute wieder Christkindlmarkt stattfinden kann, dass wir so zahlreich hier im Gottesdienst versammelt sind, dass uns hier auf diese Weise helfen, begegnen können, uns auf die Ankunft des Herrn vorbereiten können“. Die Christengemeinde sang danach „Leise rieselt der Schnee“. Die beiden Pfadfinderinnen Ricarda Elsholz und Tamara Lapper unterstützenden instrumental mit ihren Gitarren den Gesang der Gläubigen..

In der Ansprache sagte der Seelsorger unter unterem“ „Damals hat sich das Volk auf den kommenden Retter Gottes vorbereitet, was Johannes den Menschensehr eindringlich vermittelt hat, es geht drum jetzt etwas zu tun. Jetzt das richtigem, das Gute tun.“ In Gruppenstunden hatten sich die Pfadis vorbereitet, trugen Texte vor und hoben Symbole hoch und legten diese danach vor dem Volksaltar neide. Wiederum Pfadfinder sprachen die Fürbitten.

Grußwort 1. Bürgermeister Martin Öttl

Vor dem abschießenden Segen durch den Priester wandte sich 1. Bürgermeister Martin Öttl an die Gemeinde und sagte: „Dank unserer engagierten Vereine, Schulen, Kindergärten und sozialen Einrichtungen konnte wieder ein schöner Christkindlmarkt gestaltet werden. Dafür ein herzliches Vergelt’s Gott.“ Es sollte eigentlich ein ruhige und besinnliche Zeit sein, aber jedes Jahr laufen die Leute in Eile durch die Gegend. Die Sorgen und Ängste der Menschen, auch versursacht durch die weltweiten Krisen, tragen dazu bei. Damit der Weihnachtsmarkt stattfinden könne, bedankte sich Öttl im Namen der Gemeinde bei allen Beteiligten. Der Markt stehe seit jeher für die Unterstützung derjenigen, welche Hilfe brauchen. „Die Einnahmen kommen der sozialen Arbeit der Vereine und Einrichtungen zugute sowie dem Christkindlfonds, der damit wohltätige Zwecke in der Gemeinde und der Region unterstützt.“ Es werde so erreicht, dass ein  paar Menschen weniger Sorgen und Ängste haben. Abschließend wünschte das Gemeindeoberhaupt eine besinnliche Adventszeit und frohe Weihnachten im Kreise der Liebsten.

Christkindlmarkt

Nach dem Gottesdienst bauten die Pfadis im Saal rasch um, in dem sie Tische aufstellten und dazu die Stühle platzierten, ebenso stellten sie das Kuchenbuffet auf und daneben die Getränke. Sowohl im Innenbereich, wie draußen bot der Christkindlmarkt ein besinnliches und heimeliges Ambiente.

Mehrere Aussteller präsentierten ihre Waren im Foyer. Unter anderem ist Werner Wieberger seit zig Jahren eine Institution seinen Versteinerungen und Edelsteinen verschiedener Art unter anderem aus Brasilien, Uruguay, Tunesien, Griechenland, Namibia und dem Erzgebirge schon über viele Jahre ausstellt. Werner Gruber hatte wieder unentgeltlich Krippenfiguren in Gips gegossen, welche die Kinder bemalen und danach mit nach  Hause nehmen durften. Er präsentierten eine Vielzahl von Geschenkideen wie Brettchen und kleine Holzschachtel, die mit Lasergravur verschönt waren. Seifen, kleine beleuchtete Christbäume, Kripperl, aufklappbare Schachteln mit Weihnachtsmotiven, große Nussknacker und Kerzen und vieles mehr hatte er mitgebracht. Auch Uschi Neidl stellte Bastelarbeiten und Handgemachtes aus. Die Lebenshilfe Adelstetten bot Figuren aus Wolle, Marmeladen und Geschenkkarten an.

In bewährter Weise gab es bei den Pfadfinderfreunden Schweinsbratwürstl mit Kraut, Wiener und die beliebten Bosna. Gut gefüllt war der Pfarrsaals zum Mittagstisch. Auch weitere Kulinarik wurde im Innenhof angeboten. Eine besondere Attraktion für die Kinder war das Glücksrad des Roten Kreuzes, wo viele Gewinne warteten. Zudem konnte das Sanitätsfahrzeug besichtigt werden. Der Nikolaus mit Rauschebart und Bischofsstab hatte ein Engerl mit gefüllten Korb dabei. Daraus verteilte er an die Kinder kleine Präsente.

Unter der Leitung von Sabrina Dusch spielte die Jugendkapelle Ainring Weihnachtslieder wie unter anderem „Zu Bethlehem geboren“, Es ist ein Ros‘ entsprungen“ „Fröhliche Weihnacht überall“. Viele Daxn lagen am Eingangsbereich und konnten gegen eine Spende mitgenommen werden. Mit Glühwein, Kinderpunsch, weiteren Getränken, Zwetschenpavesen, gebrannten Mandeln, belegte Brote, Suppen, Käsespätzle.

Die Besucherfrequenz war auch im Pfarrsaal gut, neben einem reichhaltigen Kuchenbuffet, gab es ein Kinderschminken sowie Fertigen von Vogelfutterstationen der Montessorischule. Gegen 14.45 Uhr begrüßte Mit-Organisator Pfadfinder Andreas Hänsch besonders die in der vom „Haus für Kinder“. Drei Buben lasen Abschnittsweise die kleine Weihnachtsgeschichte „Der Apfent“ von Toni Lauerer vor. Es handelte sich hierbei um einen lustigen Schüleraufsatz. Hernach wurde das bekannte Lied „In der Weihnachtsbäckerei“ eingespielt und die als Bäcker verkleideten Mädchen und Buben setzten den gehörten Text szenisch um, dabei ging es um das Geschehen in der Backstube beim Plätzchen machen. Ein Bub las das Mundart-Gedicht „I wünsch euch“ von Leopold Kammerer vor. Nach dem Beifall des Publikums danke Hänsch den Aufführenden und lud mittels Gutschein den Nachwuchs zum Essen und Trinken ein. Schließlich bedankte er sich für das Kommen. Der Christkindlmarkt fand wieder großen Anklang und es war eine Veranstaltung mit Herz und Verstand, vor allem für Familien mit Kindern.

Die teilnehmenden Gruppen:

Bayerisches Rotes Kreuz Bereitschaft Ainring , Conambiki e.V., FC Hammerau, Freunde Ainringer Moos e.V., Gemeinde Ainring, Haus für Kinder Ainring, Jungmusikkapelle Ainring, Jungschützen der SG Adelstetten, Kindergarten Max und Moritz Heidenpoint, Kinder-Jugend-Arbeitskreis der Pfarrei Feldkirchen-Mitterfelden, Lebenshilfe Berchtesgadener Land Wohnhäuser Thundorf und Adelstetten, Mineralien- und Fossilienfreunde Traunstein, Ortsgruppe Mitterfelden, Mittelschule Mitterfelden, Montessori-Schule Freilassing, Pfadfinderfreunde Mitterfelden, Pfadfinderstamm Christopherus Mitterfelden, Pfarrei Feldkirchen-Mitterfelden, Saalach Deifen Ainring mit Nikolaus und Engel, Technisches Hilfswerk Berchtesgadener Land, Weltladen, Bastelarbeiten und Handgemachtes von Werner Gruber, Manfred Walter und Uschi Neidl.

Andreas Pils

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