Wechsel in der Ministrantenschar
Altgediente verabschiedet und Neue begrüßt
Alles hat seine Zeit – auch der Dienst am Altar und so wurden nun die "großen" Ministranten der Pfarrei Mariä Himmelfahrt Feldkirchen im Rahmen einer Messfeier im Pfarrzentrum St. Severin Mitterfelden verabschiedet und zur Freude führte Pfarrer Wernher Bien vier Neue in den Dienst ein.
Nach Einspiel durch Organist Kristian Aleksic und dem Volksgesang mit dem Lied „Gott wohnt in einem Lichte“ eröffnete Pfarrer Wernher Bien die Eucharistiefeier und bemerkte, es seien auch viel junge Leute in der Kirche. Die langjährigen Ministranten werden verabschiedet und vier neue eingeführt werden. Freuen wir uns, dass so wir so zahlreich versammelt sind, um den Herrn zu loben.“ Ursula Krause las aus dem Buch der Weisheit und der Seelsorger verkündete das Matthäus-Evangelium, es handelte von der Zeit der Hoffnung und der wachen Bewährung. In der Predigt nahm er Bezug zum Evangelium und sagte unter anderem: Seit wachsam, denn der Herr kommt bald wieder, das war die erste Botschaft, die sich die frühen Christen gegenseitig gesagt haben.“
Verabschiedung
Anschließend bat er die zu verabschiedeten Ministranten Timon Schwantes, Philipp Rauscher, Bruno und Nils Schausberger, Quirin Ranninger, Johanna Reischl und Ben Lechner nach vorn. Er sagte den Gläubigen, früher waren die Ministranten noch klein und Bien sagte ein herzliches Vergelt’s Gott für den Dienst über die Jahre hinweg im Pfarrzentrum und in der Pfarrkirche und bat um einen herzlichen Applaus, den die Kirchgänger gerne gaben. Per Handschlag sagte er Dankeschön und überreichte jeweils was „Süßes“ sowie einen Gutschein.
Neuaufnahme
Nun waren die Neuen an der Reihe und der Geistliche rief Amelie Lechner, Paula Kettner, Raphael Winkler und Sabrina Schunk sich vor den Volksalter zu stellen und dankte ihnen. Dann stellte er die Frage: „Seid ihr bereit den Dienst als Ministranten der Pfarrei Mariä Himmelfahrt Feldkirchen ehrfürchtig und gewissenhaft zu verrichten?“ Die Antwort lautete: „Ich bin bereit!“ Pfarrer Bien zeigte eine große Freude neue Ministranten in der Pfarrei aufgenommen zu haben. Jeder bekam anschließend ein kleine Holzkreuz umgehängt. Auch Monika Emans erhielt ein solches, weil bei der letzten Einführung konnte sie nicht dabei sein. Die Gläubigen klatschten Beifall für die Breitschaft am Dienst als Altardiener. Nach dem Glaubensbekenntnis sprach Lektorin Ursula Krause die Fürbitten und unter anderem lautete die erste so: „ Der ewige Gott lässt uns immer wieder seine nähe erfahren, voll vertrauen wenden wir uns an ihn und bitten für alle, die in der Leitung und in den Beratungsgremien in dieser Kirche Verantwortung tragen. Wir denken auch besonders an diese Ministranten und bitten um Weisheit und Klugheit.
Am Schluss des Gottesdienstes sang die Gemeinde das Lied „Im Frieden dein, o Herre mein“ und es folgte der priesterliche Segen.
Andreas Pils