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„Jesus begegnet uns in der Heiligen Eucharistie“

In Feldkirchen feierte erste Gruppe ihre heilige Erstkommunion

Wetterglück hatten die Erstkommunionkinder am ersten Maisonntag, denn beim Kirchenzug sowie nach dem Gottesdienst zum Gruppenfoto und zu Portraitaufnahmen, blieben die Himmelschleusen verschlossen. In der Marienkirche zelebrierte Pfarrer Wernher Bien unter Assistenz von Gemeindereferentin Birgit Weber die liturgische Feier. 15 junge Christen wurden erstmals an den Tisch des Herrn eingeladen. Die Kommunion wurde in festlicher Weise begangen, so dass dieser Ehrentag den Kindern sicher in Erinnerung bleiben wird.

Über einen längeren Zeitraum hatten sich die Kinder im Religionsunterricht und auch außerschulisch auf den besonderen Tag in ihrem Leben und ihrer Familien darauf vorbereitet. Zunächst versammelten sich die Erstkommunikanten zusammen mit Eltern, Großeltern bzw. Paten in festlicher Kleidung an der Grundschule. Volles Geläut vom Kirchturm lud zum Kirchgang ein. Die Angehörigen gingen Richtung Gotteshaus und verfolgten danach den Kirchenzug der von der Trachtenkapelle Feldkirchen angeführt wurde. Die Ministranten. Pfarrer Wernher Bien und Gemeindereferentin Birgit Weber begleiteten die 11 Mädchen und vier Buben.

Feierliches Orgelspiel durch Kristian Aleksic erwartete die Zugteilnehmer im voll besetzten Kirchenschiff mit den schön geschmückten Bankreihen. „Gott baut ein Haus, das lebt“, sangen die Christen zur Eröffnung. Zuvor hatte Mesner Reinhard Seidl bereits die am Tisch des Hauptaltars abgestellten Kommunionkerzen entzündet.

Zur Einführung meinte Pfarrer Wernher Bien die Kinder hätten sich schön vorbereitet und der Herrgott habe seine Welt schön gewaschen, da es zuvor regnete. „Wir freuen uns auf dieses Fest, dass Jesus euch schenken will, dass er euch immer ein Licht sein soll.“
Hernach segnete der Priester die Kommunionkerzen und zwei Mädchen und ein Bub sprachen die Kyrierufe. Nach dem „Gloria“ und Tagesgebet hielt Kommunionvater Stefan Reischl die Lesung aus dem ersten Brief des Apostel Paulus an die Korinther.

Vor dem Evangelium kündigte Weber ein sportliche „Halleluja“ an. In zwei Durchgängen erhoben zum Gesang abwechselnd die Gläubigen der linken und rechten Bankreihen.
Die vom Geistlichen verkündete Frohbotschaft des Evangelisten Lukas beinhaltete den Gang von zwei Jüngern zum Dorf Emmaus. Am Schluss war darin die Rede vom Lobpreis und Brotbrechen.

Anschließend hielt die für die Kommunion-Vorbereitung verantwortliche Gemeindereferentin Birgt Weber eine Ansprache und nahm Bezug zum Evangelium, Mit Worten und anschaulich mit verschiedenen bunten Tüchern und symbolischen Gegenständen halfen die Kinder in verschiedenen Gruppen mit, die lange Geschichte zu visualisieren und in Szene zu setzen. Gemeinsam betete die zahlreich gekommenen Christenschar das Glaubensbekenntnis.

Die Fürbitten leitete Kommunionmutter Tatjana Makarow ein und zwei Buben und fünf Mädchen traten ebenfalls Mikrofon. Eine bitte lautete: „Du hast mit den Emmaus-jüngern das Brot gebrochen, damit sie dich erkennen und wieder umkehren. Bleibe auch bei uns und stärke uns.“ Es folgten Lieder zur Gabenbereitung und Sanctus. Nach der Wandlung bat der Seelsorger die Erstkommunikanten sich zum Vaterunser am Volksaltar zu versammeln.
Höhepunkt war anschließend der Moment, als sie zum ersten Mal den Leib Christi aus den Händen von Pfarrer Wernher Bien und Gemeindereferentin Birgit Weber empfangen durften.

Nah dem Dankgebet und dem Lied“ Erfreue dich, Himmel“ bedankte sich Weber bei den Leuten die beim ganzen „Drumherum“ viel getan haben und es ein schöner Gottesdienst werden konnte. Zwischendurch löschte Mesner Reinhard Seidl die Flammen der Kommunionkerzen. Dem Schlussgebet folgte der Segen durch Pfarrer Wernher Bien und zu Beginn des mehrstrophigen Liedes „Großer Gott wir loben dich“ wurde die Kommunionkerzen an die Kinder überreicht. Nach dem Auszug stellte sich der Altardienst und die Erstkommunikanten zum Erinnerungsfoto auf.

Abends kamen die Erstkommunionkinder mit ihren Angehörigen nochmals zu einer Dankandacht in der Marienkirche zusammen.

Andreas Pils

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