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„Gestärkt durch das Brot des Leben!“

Zu Beginn der Sommerferien feierten fünf Kinder Erstkommunion

Eine weitere Gruppe mit drei Mädchen und zwei Buben empfing zu Beginn der Sommerferien in der Pfarr- und Wallfahrtskirche „Mariä Himmelfahrt“ erstmals den Leib Christi, es war dies deren zweiter großer Schritt in ihrem religiösen Leben. Leider konnte an der Feier am ersten Sonntag nach Ferienbeginn ein Mädchen wegen Krankenhausaufenthalt nicht daran teilnehmen. Fünf Kinder besuchen das Schulhaus in Mitterfelden und ein Mädchen geht in Freilassing zur Schule. Die gesamte, jedoch heuer verkürzte Vorbereitungszeit leitete Gemeindereferentin Birgit Weber, die dabei auch von Kommunionmüttern unterstützt wurde. Innen schmückten für den bedeutsamen Gottesdienst Gisi Lämmlein und Mesner Reinhard Seidl das Kirchenschiff.

Die festlich gekleideten Kinder zogen mit dem Altardienst unter feierlichem Orgelspiel von Dr. Jan-Piet Knijff, durch das Turmportal in den Sakralraum ein.  Nach dem Anfangslied „Gott baut ein Haus, das lebt“, sagte Pfarrer Wernher Bien in seinen Begrüßungsworten: „Liebe Schwestern und Brüder im Glauben, liebe Kommunionkinder, heute ist euer großer Tag, heute dürft ihr erstmals Jesus in der Gestalt des Heiligen Brotes empfangen.“ Weiters sprach er davon das der Chor mit Gesang unterstütze, damit es eine schönes Fest werde. „Wichtig ist, dass wir unsere Herzen für Jesus aufmachen, der bei uns sein möchte, er will euch nahe sein, er will uns stärken, er will in uns leben.“ Anschließend segnete der Priester, die am Hochaltar stehenden Erstkommunionkerzen.

Die drei Kyrierufe wurden von drei Kindern vorgetragen. Anschließend sang die Gemeinde unterstützt durch einige Sängerinnen und Sänger des Kirchenchors „Gloria, Ehre sei Gott“.  Die Lesung aus dem 1. Brief des heiligen Paulus an die Korinther vorgetragen von Kommunionmutter Tamara Niederstraßer beinhaltete die bekannten Worte „Das ist mein Leib für euch. Tut dies zu meinem Gedächtnis! Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sagte: Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut. Tut dies, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis“, zu hören. Beim „Halleluja“- Gesang wechselte sich die linke sowie die rechte Seite in den Kirchenbänken mit Erheben von den Plätzen ab. Pfarrer Wernher Bien verkündete das Markus-Evangelium, welches von der Vorbereitung des Paschamals handelte.


„Guter Gott wir danken dir für Jesus Christus, der uns zu diesem Mahl eingeladen hat. Er begleitet uns auf unseren Wegen, egal, wo wir gerade sind. Er stärkt uns durch das Brot des Lebens.“

Zu Beginn ihrer Ansprache betonte Gemeindereferentin Birgt Weber, die Vorbereitung sei leider ein bissl knapp ausgefallen und meinte weiter im Evangelium zuvor habe Jesus das letzte Abendmahl vorbereite, weil er wusste, es wird was Besonderes sein. Sie erinnerte an mehrere gemeinsame Weg-Gottesdienste bei denen man sich schon einmal mit dem Thema „Gott baut ein Haus“ beschäftigte.  Im Dialog mit den Erstkommunionkindern kam jetzt heraus, dass auch sie Bausteine sind. Weiter gehören Große und Kleine, Dicke und Dünne, reiche Menschen, ältere Leute, arme Menschen, Jugendliche und Familien dazu, sie alle bilden ein Haus das lebt. Die Seelsorgerin legte bunte Plakate auf ein rotes Tuch, auch jeweils eines mit den Namen der Erstkommunionkanten. Ein Bild fehlte noch, dieses hielt sie hoch es war Jesus, und bezeichnete ihn als die Mitte. „Alle diese Bausteine werden eins in dem Brot, das Jesus mit uns teilt!“

Kommunionmutter Tina Arnold sprach als erste eine Fürbitte und die drei Mädchen und zwei Buben brachten ebenfalls ihre Anliegen vor.  Nach der Heiligen Wandlung dem Höhepunkt des Gottesdienstes beteten all gemeinsam das Vaterunser. Nun warteten die Kinder auf ihren großen Augenblick. Vor dem Volksalter mit aufgesetzte Schutzmaske traten die Kinder zur ebenfalls mit Nasen- und Mundschutz vor den Priester und dieser reichte ihnen den Leib Christi in Gestalt der Hostie. „Ich lobe meinen Gott“ war hernach das Danklied der Gläubigen. Pfarrer Wernher Bien betete: „Guter Gott wir danken dir für Jesus Christus, der uns zu diesem Mahl eingeladen hat. Er begleitet uns auf unseren Wegen, egal, wo wir gerade sind. Er stärkt uns durch das Brot des Lebens.“

Es folgten einige Dankesworte von der für die Erstkommunionvorbereitung verantwortliche Gemeindereferentin Birgit Weber. Pfarrer Bien spendete an alle Gläubigen den priesterlichen Segen und stimmte hernach TeDeum an und die Gemeinde sang mehrere Strophen des Liedes „Großer Gott, wir loben dich“. Dazwischen verteilte Birgit Weber die Kerzen an die Erstkommunionkinder. Zum Auszug ließ Mesner Seidl die Glocken voll läuten und Organist Dr. Jan-Piet Knijff spielte zum Schluss die 4. Sonate von Felix Mendelssohn Bartholdy.

Hatte es vor Beginn der Eucharistiefeier noch leicht geregnet, so strahlte jetzt bei der Gruppenaufnahme die Sonne. Anschließend erhielten die Kinder  als Erinnerungsgeschenk der Pfarrei ein Holzkreuz mit bunten Symbolen.

Bilder / Impressionen:

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Andreas Pils

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