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In Gemeinschaft mit Jesus Christus

Feierliche Erstkommunion der Gruppe 3

Das herausragende Ereignis im Leben der Kinder war die Erstkommunion in der Pfarrei Mariä Himmelfahrt. Am Samstag, 21. Mai durften fünf Mädchen und vier Buben aus der letzten Gruppe den „Leib Christi“ aus den Händen von Pfarrer Wernher Bien empfangen. Zuvor waren sie Mitgestalter bei Kyrierufen, Fürbitten und  eines Bodenlegebildes bei der Ansprache von Gemeindereferentin Birgit Weber. Den Volksgesang begleitete Kristian Aleksic an der Orgel und einige Mitglieder des Kirchenchores unterstützten dabei die Christenschar.

Festlich gekleidet versammelten sich die Erstkommunionkinder zusammen mit ihren Eltern, Geschwistern und Großeltern an der Grundschule. Pfarrer Wernher Bien, Gemeindereferentin Birgit Weber und die Ministranten waren in ihren ligurischen Gewändern auch dorthin gekommen. Die Trachtenkapelle Feldkirchen intonierte das Stück „Spielmannsgruß“. Ein Großteil der Erwachsenen begab sich dann in Kirche. Festliches Glockengeläut lud dazu ein. Die Musiker gingen anschließend zur Friedhofseinfahrt und begleiteten den Kirchenzug bei frühsommerlichen Wetter mit der Melodie „Mein Heimatland“ zur Marienkirche. Wegen Corona mussten die häuslichen Gruppenstunden leider entfallen. Die Vorbereitung erfolge im schulischen Religionsunterricht sowie mit Weg-Gottesdiensten und Rundgang mit kurzer Andacht im Friedhof .

Eucharistiefeier

Im schön geschmückten Gotteshaus empfingen festliche Orgelklänge den Altardienst und die Erstkommunikanten. Die selbstverzierten Kerzen der Kinder hatte zuvor schon Mesner Reinhard Seidl angezündet. Nach dem Eingangslied „Gott baut ein Haus das lebt“, begrüßte der Priester die Schwestern und Brüder im Glauben. An die Kinder gewandt: „Heute ist der Tag für den ihr euch vorbereitet habt, da ihr eurem Herrgott und Schöpfer ganz nahe begegnen dürft, im Brot des Lebens. Äußerlich seid ihr schön gekleidet, innerlich hoffentlich schon bereit, ihm eine schöne Wohnung zu sein.“

Die Kyrierufe wurden von einem Buben und zwei Mädchen vorgetragen und die Gemeinde gab den Antwortgesang mit „Kyrie, eleison“. Nach dem „Gloria“-Lied und dem Tagesgebet brachte Kommunionmutter Rebekka Spitzer die Lesung aus dem 1. Buch der Könige zu Gehör. Beim „Halleluja“ gab Gemeindereferentin Weber eine Einweisung und im Wechsel erhoben sich die Gläubigen von ihren Plätzen. Das Johannes-Evangelium verkündete Pfarrer Bien und handelt vom Manna in der Wüste. In der Ansprache erläuterte Birgit Weber, dass den Israeliten in der das Essen ausgegangen sei und beim Aufwachen fand sie morgens fanden sie Nahrung und konnten weiter gehen. „Menschen brauchen Brot zur Stärkung, Jesus aber sagt „bei mir ist dies anders, bei mir gibt es ein ganz anderes Brot, nicht das, was den Magen satt macht.“

Hernach halfen die Erstkommunionkinder beim Erstellen eines Bodenlegebild und dazu legten sie eine gelbe Runddecke, ein rotes Herztuch, ein Ikone (Jesus), Tongeschirr, Sprechblasen und eignen Namensherzen nieder. Zu diesen Symbolen gab die Gemeindereferentin Erläuterungen etwa Jesus habe ein große Herz für alle. Dem anschließendem Glaubensbekenntnis folgten die Fürbitten, welche von Kommunionmutter Kathrin Zauner und vier Mädchen und zwei Buben gesprochen. Zum gesungen Vaterunser versammelt sich die Erstkommunionkinder im Halbkreis am Volksaltar. Dann der große Moment: Der Seelsorger legte jedem Kind persönlich den „Leib Christi“ in Form der Hostie in die geöffneten Hände.

Am Ende des Gottesdienstes dankte Pfarrer Wernher Bien allen, die zum Gelingen der gesamten Feier beigetragen haben. Während des Lobgesangs „Großer Gott wir loben dich“ erhielten die Kommunionkinder, die am Rande der Bankreihen mit ihren Familien standen ihre Kerzen zurück. Den Auszug des Altardienstes zusammen im den Erstkommunikanten war volles Glockengeläut und festliches Orgelspiel zu hören.

Das Fest der Eucharistie fand am Abend mit einer Dankandacht in der Marienkirche seinen Ausklang. Jedes Erstkommunionkind erhielt als Andenken an diesen besonderen Tag in seinem christlichen Leben von der Pfarrei Mariä Himmelfahrt noch eine Bronzekreuz als kleines Erinnerungsgeschenk überreicht.

Andreas Pils

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