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Sternsinger zurückgekehrt

Gottesdienste in der Marienkirche sowie im PZ „St. Severin“

Am Feiertag „Erscheinung des Herrn (Epiphanie) - Heilig Drei Könige“ kehrten in den festlichen Gottesdiensten der Pfarrei „Mariä Himmelfahrt“ in der Marienkirche Feldkirchen sowie im Pfarrzentrum „St. Severin“ Mitterfelden ein Teil der Sternsinger von ihrem segensreichen Gang aus den Orten zurück. Die Zelebration oblag Pfarrer Wernher Bien und Organist Kristian Aleksic übernahm die musikalische Begleitung mit Liedern aus dem Gotteslob.

42 Sternsinger hatte Pfarrer Wernher Bien am Monatag, 3. Januar ausgesandt . 13 Gruppen waren zusammen mit erwachsenen Begleitern (Kamelen) mehrere Tage in den Ortsteilen der Pfarrgemeinde unterwegs. Leider konnten nicht alle Gebiete besucht werden. In prächtigen bunten Gewändern mit Krone, Turban und goldenem Stern gingen sie verkleidet als die Könige Caspar, Melchior und Balthasar zu den Häusern, sangen, sagten Verse auf und brachten mit Weihrauch und Weihwasser den weihnachtlichen Segen und schrieben mit geweihter Kreide den Segenspruch „20*C+M+B*22“ an die Türrahmen beziehungsweise brachten einen Segensaufkleber an. Die Botschaft beim Besuch lautete „Christus mansisonem benedicat - Christus segne dieses Haus“.Sie erbaten in diesem Jahre Spenden für den Sternsinger-Aktion „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“, welche in diesem Jahr besonders afrikanischen Kinder zu Gute kommt.

In der Marienkirche zog der Geistliche zusammen mit den „Hl. Drei Königen“ vom Turmportal kommend, in das Kirchenschiff ein, musikalisch begleitete Organist Kristian Aleksic mit einer Variation“. In seinen einführenden Worten erklärte Pfarrer Bien, die Weisen aus dem Morgenland seien damals weit gereist und als sie zum Christkind gekommen sind, war ihre Freude groß. An die anwesenden Sternsinger gewandt: "So seid auch ihr weit von Haus zu Haus gegangen und nun seid ihr hier in der Kirche.“ Anschließend segnete der Priester das Dreikönigswasser, Kreide und Weihrauch und die kleinen Päckchen konnten die Gläubigen gegen eine Spende am Ende des Festgottesdienstes mitnehmen. Auch das geweihte Wasser konnte in Flaschen abgefüllt werden. Die Lesung aus dem Buch Jesaja handelte von der Wallfahrt der Völker zum gesegneten Jerusalem. Feierlich sang der Seelsorger das Matthäus-Evangelium, welches die Huldigung der Sterndeuter zum Inhalt hatte.

In der Ansprache thematisierte Pfarrer Wernher Bien das Licht. Die Sterndeuter seien dem leuchtenden Stern zum Christkind gefolgt. Er hoffe, dass die Gläubigen schon jetzt aus der Finsternis ins Licht kommen. Bien erklärte er sei mit einer Sternsingergruppe gegangen, das Singen war nicht immer perfekt, jedoch war es eine große Freude. „Ein Stern ist aufgegangen“ war das abschließende Lied der Gemeinde. Herzlich bedankte sich Pfarrer Bien zum Schluss bei den Kindern die als Sternsinger eine große Freude zu den Menschen brachten und für Kinder in Afrika gesammelt hatten. Auch den Begleitern sagte er Vergelt’s Gott. Die Kirchgänger zollten allen dankbaren Beifall. Zum Auszug des Seelsorgers und den Sternsingern spielte Organist Kristian Aleksic das Präludium II aus „Hört, es singt und klingt mit Schalle“.

Andreas Pils

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