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| Pfarrverband Ainring

Neujahrsempfang des Pfarrverbandes Ainring

Dank der Seelsorger - Vorstellung „Weg des Pastoralkonzepts“ – Bilderschau

Pfarrverbandsleiter Pfarrer Wernher Bien und Gemeindereferentin Birgit Weber hatten die ehren-und hauptamtlichen Mitarbeiter der drei Pfarreien im Pfarrverband Ainring zu einem Neujahrsempfang in das Pfarrzentrum „St. Severin“ eingeladen. Pfarrverbandratsvorsitzender Andreas Pils übernahm die Begrüßung der Gäste und gab ein Rückblick zu den wichtigsten Ereignissen. Den „Weg des Pastoralkonzepts“ stellte die die stellvertretende Pfarrgemeinderatsvorsitzende von „Mariä Himmelfahrt“ Feldkirchen Rèka Schausberger vor. Traditionell wurde am Schluss noch eine Bilderschau über die Ereignisse aus den Pfarreien Ainring, Feldkirchen und Thundorf präsentiert. Zwischen den Programmpunkten spielte Kirchenmusiker Dr. Jan-Piet Knijff auf der Orgel Barockstücke.

Eingeleitet wurde der Neujahresempfang mit dem Stück Präludium, in G-Moll des Barockkomponisten Georg Böhm (1661-1733) durch den Organisten Dr. Jan-Piet Knijff, danach hörten die Besucher die lustige Geschichte „Erlebnis einer alten Dame“, gelesen von Pils.

Das gute Verhältnis zwischen Pfarrverband und Kommune zeigte die Anwesenheit von 1. Bürgermeister Hans Eschlberger und 2. Bürgermeister Gerhard Kern. Erstmals unter den Gästen war der neue evangelisch-lutherische Pfarrer Jürgen Henrich dabei. Neben kirchlichen Vertretern, Gönnern und Freunden des Pfarrverbandes sowie Personen aus dem öffentlichen Leben hieß Pfarrverbandsrats-vorsitzender Andreas Pils besonders die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter herzlich willkommen und sagte: „Ohne Euer Engagement wäre das kirchliche Leben vor Ort in den Pfarreien um vieles ärmer.“

Zu den aktuellen Katholikenzahlen informierte der Sprecher, dass der Pfarrei Ainring 1546, die Pfarrei Thundorf 979 und die Pfarrei Feldkirchen 3180 Leute angehören. Insgesamt sei ein Rückgang von 4,5 Prozent an Personen zu verzeichnen. Verwaltungsleiter Christan Aschauer habe den Pfarrverband wieder verlassen, so eine Feststellung.

Pater Holm-elin in Ruhestand verabschiedet

Palottinerpater Hans-Hermann Holm-elin war ab 1976 Pfarrer in Thundorf und ab 1985 Seelsorger in Ainring. Nachdem Pfarrer Wernher Bien 2010 die Leitung des Pfarrverbandes Ainring übernommen hatte, wirkte der Geistliche ab dieser Zeit als Pfarrvikar. Wegen seines Gesundheitszustandes gab Pater Holm-elin im Sommer 2019 seines Seelsorgstätigkeit im PV auf. Er wurde mit einem großen Gottesdienst mit mehreren Ansprachen und ein Zusammenkunft in der Turnhalle in Nähe der Pfarrkirche „St. Martin“ in Thundorf verabschiedet.

Gemeinsame Veranstaltungen im PV waren am 1. Mai die Maiandacht im Ainringer Dorfpark sowie am 30. Mai an selber Stelle eine Maiandacht zusammen mit den evangelisch-lutherischen Christen.

In Erinnerung brachte Pils den Gottesdienst mit Einweihung des Franziskusweges in Ainring sowie die Firmung 64 junger Christen durch Abt Petrus Höhensteiger in Thundorf. Zum 7. Mal erfolgte eine Fußwallfahrt „Pilgern auf den Spuren des Heiligen Rupert“ von Perach, über Ainring, Ulrichshögl und Bicheln. Innerhalb eines Gottesdienstes im Pfarrzentrum „St. Severin“ wurde der langjährige Chorleiter Prof. Peter Ullrich und der langjährige Kirchenmusiker Kristian Aleksic verabschiedet. Viele im Pfarrverband waren betroffen durch den plötzlichen Tod von Robert Egger der in verschieden ehrenamtlichen Funktionen seit Jahrzehnte in der Pfarrei Thundorf wirkte und auch einige Jahre Verbundpfleger im Pfarrverband Ainring war.

„Das neue Jahr 2020 ist noch jung

Die Pfarrgemeineräte und evtl. auch die Kirchenverwaltungen werden sich heuer mit Jubiläen als Vorbereitung für das nächste Jahr beschäftigen müssen“, so Pils. Die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Feldkirchen blickt im Jahr 2021 auf das 500-jährige und die Pfarrkirche St. Martin in Thundorf auf das 100-jährige Weihejubiläum zurück. Bei der Firmung gibt es eine Änderung. Aufgrund der unterschiedlichen Vorbereitungen zum Empfang für das Sakrament findet im zweijährigen Zyklus für die Pfarrei Thundorf und Ainring gemeinsam die Firmung in der Pfarrkirche St. Martin 2021 statt. Die Spendung der Firmung für die Bewerber der Pfarrei Feldkirchen ist nach mehrjähriger Pause 2020 wieder in der Marienkirche. Bei Erntedank gibt es Terminüberschneidungen mit den Pfarreien, hier wird im Pfarrverbandsrat und in den Pfarrgemeinderäten beraten. Mit einem Goethe-Zitat schloss der Pfarrverbandratsvorsitzende seine Ausführungen.

Anschließende erfreute Dr. Knijff mit seiner Spielfreudigkeit mit der Böhm-Komposition Rondeau in G-Dur die Zuhörer. Maria Utzmeier aus der Pfarrei „St. Laurentius“ Ainring las die lustige Geschichte „De Frau Direktor in da Mettn“ von Nick Mayr vor. Für die Pfarrei „Maria Himmelfahrt“ Feldkirchen las die Pfarrgemeinderatvor-sitzende Elisabeth Kern eine nachdenkliche Geschichte vor, in der sie 10 Gründe nannte warum man vielleicht keinen Sonntagsgottesdienst besuchen könne und hier ging es im Vergleich um die Körperpflege (Waschen). Und der Kommentar am Schluss dazu: „Komisch: Wie würden nie auf die Idee kommen, uns nicht zu waschen, denn wir wissen, wie wichtig Hygiene für unser Leben ist. Schade, dass wir oft nicht begreifen, wie wichtig Dinge sind, die Gott uns sagen möchte.“ Elisabeth Waldhutter von der Pfarrei „St. Martin“ Thundorf brachte von Heimatdichter Karl Robel den Mundarttext „Heilpflanlzn“ vor.

Hernach wandte sich Pfarrverbandsleiter Pfarrer Wernher Bien wandte sich danach an die Versammelten: „An dieser Stelle möchte ich ganz herzlich Dankeschön sagen, für so viel Engagement für unsere Pfarreien und den Pfarrverband. Es kann funktionieren, wenn viele mithelfen.“ Weiter betonte er, man mache sich Gedanken, wie könne die Kirche in die Zukunft gehen. Ganz wichtig seien dabei der Zusammenhalt und eine gute Gemeinschaft. „Es wäre schön zeigen zu können, hier macht’s mir Freude. Wir sind auf dem Weg in die Zukunft mit dem Pastoralkonzept, da haben wir auch eine Präsentation.“ Pfarrer Bien nahm die Gelegenheit war um Peter Reischl für 58 Jahre Orgeldienst inder Pfarrei Mariä Himmelfahrt Feldkirchen Vergelt’s Gott zu sagen.

Weg des Pastoralkonzepts

Die stellvertretenden Feldkirchner PGR-Vorsitzende Rèka Schausberger und lud zu einem Gedankenspiel ein. Sie meinte man solle sich vorstellen, wenn man nicht in der Kirche engagiert sei, wo man hingehen würde. Bei welchen kirchlichen Veranstaltungen wäre man dabei, die gängigen Antworten seien Weihnachten, Ostern, Beerdigung, Hochzeit, Orgelkonzert. „Die Wahrnehmung von Kirche heute, die Menschen fühlen sich von der Kirche nicht mehr abgeholt und sehr viele, auch vor allem junge Menschen suchen Spiritualität wo anders“, so die Sprecherin deren Worte auch mittels PowerPoint unterlegt waren.

Sie erläuterte, die Kirche in ganz Deutschland habe eine Idee entwickelt, dass die Pfarreien und Pfarrverbände ein Pastoralkonzept ins Leben rufen. Zum Schluss lud Schausberger zur Impulsveranstaltung am Donnerstag, 23. Januar um 20 Uhr die Pfarreien in das Pfarrzentrum „St. Severin“ ein. Mit seinem letzten Stück „Chaconne D-Dur“ erwies Dr. Jan-Piet Knijff abermals als Meister des Orgelspiels. Eine knapp halbstündige Bilderschau mit den Ereignissen aus den drei Pfarreien wurde anschließend den gut 100 Gästen geboten. Abschließend lud Pfarrer Bien zum Büffet ein. Der Abend diente wieder in besonderer Weise zu Gesprächen, dem Kennenlernen und dem Gedankenaustausch.

Bilder / Impressionen:

db Aus der Pfarrei Ainring las Maria Utzmeier eine lustige Geschichte
db Dr  Jan-Piet Knijff erfeute die Geladenen mit seinem Spiel
db Elisabeth Waldhutter aus der Pfarrei Thundorf las eine mundartliche Geschichte
db Nach dem offiziellen Teil wurde das Buffet eroffnet
db Neujahrsempfang im PZ St  Severin
db Nicht nur an den Tischen im Pfarrsaal- sondern auch im Foyer wurde angeregt geplaudert
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db Pfarrer Wernher Bien -rechts- dankt dem Organisten Peter Reischl fur seinen jahrzehntelangen Orgeldienst
db Reka Schausberger stellte den Weg des Pastoralsonzepts vor
db Schlacht am kalten Buffet
db Was zum Nachdenken brachte die Feldkirchner PGR-Vorsitzende Elisabeth Kern zu Gehor
db v l  Bien- Eschlberger- Henrich

Andreas Pils

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