Stefani-Gottesdienst in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt
Weihnachtliche Musik, der offene Himmel und der Esel
Der Stefani-Gottesdienst in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Feldkirchen, den Pfarrer Wernher Bien zelebrierte, war geprägt vom Gegensatz zwischen der Weihnachtsfreude und der brutalen Steinigung des ersten Märtyrers Stefanus.
„Gott verbindet sich mit uns“
Feierliche Weihnachtsgottesdienste in der Pfarrei
Obwohl wegen des nicht gerade winterlichen Wetters auf den Straßen und Orten keine rechter Weihnachtsstimmung aufkommen wollte, war bei den zahlreichen Gottesdiensten davon wenig zu spüren. Von Heiligabend bis einschließlich dem Stephanitag gab es in der Marienkirche und im Pfarrzentrum St. Severin insgesamt acht Gottesdienste. Die meisten Gläubigen strömten zur Kinderchristmette vor der Trachtenhütte am Nachmittag des Heilig Abend. Gut besucht waren aber auch die Abendmette in Mitterfelden, die Christmette in der Marienkirche. Musikalischer Höhepunkt war am 2. Weihnachtsfeiertag der Gesang des Kirchenchors mit der „Missa brevis in A“ von Colin Mawby in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt.
„Ein Esel geht nach Bethlehem“
Berührende Kinderchristmette vor der Trachtenhütte
Unter der Organisation von Hansl Auer fand an Heiligabend um 15.30 Uhr eine ansprechende Kinderkrippenfeier im Freien vor der Trachtenhütte des GTEV „D‘ Schneebergler“ Feldkirchen statt. In Etappen wurde die weihnachtliche biblische Erzählung authentisch und kindgerecht in Worten und Darstellungen in Szene gesetzt. Eine Besonderheit in diesem Jahr war das Mitwirken eines Esels. Bläser der Trachtenkapelle Feldkirchen, junge Ziachspieler und der Kinderchor „Sing mit“ hatten die Musikalische Gestaltung übernommen. Der Feier stand Pfarrer Wernher Bien vor. Zur berührenden Stimmung gehörte auch, dass die Teilnehmer am Ende der Mette in ihren Laternen das Friedenslicht aus Bethlehem, welches die Pfadfinder vom Stamm Christopherus brachten, mit nach Hause nehmen konnten.
Geistlicher Impuls
Ostern 2024: Ins Paradies
Der Herr ist glorreich auferstanden,
das gibt uns Menschen neuen Mut:
Er löst auch uns aus allen Banden
und es wird alles wieder gut.
Gut wie am ersten Schöpfungstage,
als Gott mit seinem Werk begann
und alles noch, so geht die Sage,
verlief nach seinem schönen Plan.
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Pastoralkonzept
“Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen.“
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