Hirtenwort des Erzbischofs
Liebe Brüder und Schwestern im Erzbistum München und Freising,
sicher war es für viele von Ihnen überraschend, von meiner Bitte an den Heiligen Vater zu hören, auf mein Amt als Erzbischof zu verzichten. Mein Brief an Papst Franziskus und meine persönliche Erklärung dazu sind ja veröffentlicht und zugänglich. Ich will das, was ich in diesen Texten geschrieben und in meinem Statement vor den Medien gesagt habe, hier nicht wiederholen.
Das Bekenntnis zum Glauben erneuert
17 junge Christen von Pfr. Bien gefirmt
Üblicherweise spendet ein Bischof oder Abt das Sakrament der Firmung, aber ungewöhnliche Zeiten erfordern entsprechende Maßnahmen: So betraute der Münchner Oberhirte Heimatpfarrer Wernher Bien damit. Die zweite Gruppe mit sieben Mädchen und 10 Buben aus der Pfarrei Laurentius Ainring wurden nun in der großen St. Martins-Kirche in Thundorf mit der besonderen Kraft des Heiligen Geistes ausgestattet. Für einen wunderschöne musikalische Mitgestaltung trug der „Ainringer Vierg’sang“ mit Instrumentalstücken sowie Gesang bei, wobei insgesamt 11 Instrumente bedient wurden. In Anlehnung an den Alpha-Kurs fanden von Januar bis einschließlich Juni an sechs Sonntagen abends thematische Gottesdienste mit verschiedenen Vortragenden zur Hinführung auf den bedeutenden Tag hin. Jede Familie saß mit dem Firmpaten gemeinsam in einer Kirchenbank, jede zweite Reihe blieb frei wegen der Corona-Regeln.
Der Heilige Geist als „Navi“
Pfarrer Wernher Bien spendet für Ainringer Christen das Firmsakrament
Im größten Gotteshaus des Pfarrverbandes Ainring in der Pfarrkirche „St. Martin“ in Thundorf, spendete Pfarrer Wernher Bien sechs Mädchen und sieben Buben aus der Pfarrei „St. Laurentius“ Ainring und einem Mädchen aus der Pfarrei „Mariä Himmelfahrt“ Feldkirchen das Sakrament der Firmung. Damit sind die Jugendlichen zu vollwertigen Mitgliedern der Kirchengemeinde geworden. Musikalisch wurde der festliche Gottesdienst durch den Kirchenchor Thundorf mit Organist Ralf Halk und Schlagzeuger Markus Enzinger mitgestaltet. Wegen der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Beschränkungen war nun die erste Firmgruppe an der Reihe.
Kinder strahlten mit der Sonne um die Wette
Zwei Mädchen und sechs Buben empfingen das Sakrament der Erstkommunion
Blauer Himmel und Sonnenschein sorgte für angenehme Feierstimmung. Ein Festtag war für die letzte Gruppe von Kindern der dritten Jahrgangsstufe und deren Angehörigen am vergangenen Samstagnachmittag die Erstkommunionfeier in der Pfarr- und Wallfahrtskirche „Mariä Himmelfahrt“. Die Eucharistiefeier zelebrierte Pfarrer Bien unter Mitwirkung von Gemeindereferentin Birgit Weber. Für die Musik sorgte Organist Kristian Aleksic und ein Formation des Kirchenchors. Beim Schulhaus und in der Gumpinger Straße spielte die Trachtenkapelle Feldkirchen vor Beginn des Gottesdienstes.
Geistlicher Impuls
Lass dich erlösen!
Wie seufzt die Welt in finstrer Nacht
mit Kriegen ohne Ende,
der Mensch missbrauchend seine Macht
und fern die Klimawende.
Es blickt aus klarem Himmelsglanz
der Herrgott voll Erbarmen
auf uns, die da verloren ganz,
will liebend uns umarmen.
Weitere Angebote
Pastoralkonzept
“Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen.“
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