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Stimmungsvolle Maiandacht mit Volksmusik

 

Die Pfarr- und Wallfahrtskirche „Mariä Himmelfahrt“ in Feldkirchen stand zu Beginn des Monats Mai ganz im Zeichen der ersten feierlichen Maiandacht zu Ehren der Muttergottes. Pfarrer Wernher Bien hielt die Feier,welche gesanglich und instrumental mit drei Harfen und einer Querflöte von einem Ensemble begleitet.

 

Gebete, Fürbitten und Volksmusik in der Marienkirche

Die Harfengruppe Hansl Auer (Hammerau), Katharina Nutz (Sillersdorf) und Theresa Mayer (Teisendorf) hatten beim „Menuett aus Sachrang“ vom Müllner Peter aufmerksame Zuhörer zu Beginn der Maiandacht. Nach der Begrüßung stellte Pfarrer Bien die vier Aufführenden namentlich vor und sagte dann: „Freuen wir uns, dass wir miteinander auf Maria schauen und zur Ruhe kommen. Bringen unsere Anliegen, unseren Sorgen zur Gottesmutter hier in der Pfarrkirche.“ „Der Engel des Herrn“ erfolgte im Wechselgebet zwischen dem Seelsorger und den Gläubigen. Die Geschwister Nutz Katharina (Harfe) und Veronika (Querflöte) erfreuten die Teilnehmer mit „Maria, Himmelsfrau“ und begleitete ihren Gesang selbst instrumental. Die Lesung aus dem „Buch der Sprichwörter“ nahm Andreas Pils vor und Pfarrer Bien hielt anschließend eine Betrachtung von dem Theologen und Jesuiten Theo Schmidkonz. Maria hinterlasse Spuren und sie sei offen, auch für das Unerwartete, und ansprechbar, sie lebe nicht in einer geschlossenen Welt. „Gott spricht immer nur durch andere, oft anders, als wir es erwarten. Viele Menschen hören nichts oder - hören nur sich selber. Maria aber unterscheidet unter den vielen Stimmen -Gottes Stimme.“ Sehr gefühlvoll zupfte das Trio danach die Saiten bei der „Hochberger Harfenweis“. Mit der „Lauretanischen Litanei“ erfolgt hernach im Wechselgebet von Seelsorger und den Marienverehrern die Anrufung der Gottesmutter. Mit Harfe, Querflöte und Gesang erfreuten die Geschwister Nutz mit „Christen kommt und verehrt“ die Christenschar, welche anschließend das „Vaterunser“ und das „Gegrüßet seist Maria“ beteten.

Ehe Pfarrer Wernher Bien den priesterlichen Segen spendete dankte er für die musikalische Gestaltung und die Kirchgänger zollten spontan Applaus. Die Aufführenden verabschiedeten sich mit den Stücken „Wia schön glänzt die Sunn“ und „Staade Weis“.

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Andreas Pils

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