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15.400 Euro für die Kirchenrenovierung

Bezirk Oberbayern schöpft Obergrenze der Förderung voll aus

Mit 15.400 Euro unterstützt der Bezirk Oberbayern in diesem Jahr die Renovierung der Pfarrkirche MariaHimmelfahrt in Feldkirchen. Mit dem Betrag ist die Obergrenze für die Förderung von Einzelprojekten in der Heimatpflege voll ausgeschöpft. Bezirksrätin Christa Gschwendtner machte sich vor Ort ein Bild von den fortschreitenden Restaurierungsarbeiten. „Wir tun, was wir können", betonte Gschwendtner. Das Engagement des Bezirks beim Erhalt der Feldkirchener Kulturschätze trägt bereits sichtbare Früchte, wie Restaurator Stefan Enzinger am soeben frisch renovierten südlichen Seitenaltar demonstrierte.

Insgesamt fast 1,5 Millionen Euro gibt der Bezirk Oberbayem im Rahmen der Kultur- und Heimatpflege im Jahr 2005 aus. Gefördert werden Bau- und Bodendenkmäler, aber auch Einzelobjekte, die wegen ihrer künstlerischen, städtebaulichen, wissenschaftlichen oder volkskundlichen Bedeutung von allgemeinem Interesse sind. Hintergrund der Förderung sind die höheren Kosten, die bei der Renovierung oder Restaurierung denkmalgeschützter Gebäude entstehen. Mit der Fertigstellung des Seitenaltars ist ein weiterer Schritt getan, um das Feldkirchener Gotteshaus vor dem zunehmenden Verfall zu retten. Das Gesamtprojekt der Innenrenovierung wird noch viel Zeit beanspruchen. Doch auch in den kommenden Jahren könne die Pfarrei auf die Unterstützung des Bezirks zählen, bestätigte Christa Gschwehdtner.

Die Kirchenrenovierung wird jedoch nicht nur von offiziellen Förderern getragen. Zahlreiche Initiativen haben sich ihrer Unterstützung verschrieben. So findet etwa am Freitag, 21. Oktober, um 20 Uhr ein Gemeinschaftskonzert der vier Ainringer Kirchenchöre in der Thundorfer Kirche statt. Der Erlös aus den freiwilligen Spenden kommt ebenfalls der Restaurierung zugute.