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Zusammenfassung der Renovierungsarbeiten unserer Wallfahrtskirche

Bericht vom Kirchenpfleger Martin Reiter beim Neujahrsempfang

Unmittelbar vor dem Abschluss stehe der Innenrenovierung der Pfarr- und Wallfahrtskirche „Mariä Himmelfahrt“. Begonnen wurde im Jahr 2003 mit dem Einbau einer Sitzheizung und einer Lautsprecheranlage und endete vorerst im letzten Jahr mit der Restaurierung der Kanzel, der Rosenkranzmedaillons und der Kreuzwegstationen (wir berichteten). „Die vorgenommene Restaurierung der Raumschale von 1706 mit der Rekonstruierung der Altäre, ergibt ein stimmiges Erscheinungsbild des ganzen Kirchenraumes. Einvernehmlich zwischen dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, dem Kunstreferat und der Kirchenverwaltung wurde diese Variante ausgewählt. Aus heutiger Sicht wäre eine solche aufwendige Restaurierung, laut Expertenmeinung nicht mehr möglich“, erläuterte der Sprecher. Die vom Architekten im Mai 2002 vorgestellte Kostenermittlung von 1 Million Euro konnte bis jetzt mit 846.270 Euro deutlich unterschritten werden.

Mit 306.280 Euro (unter anderem Spenden 95.000 Euro, Patenschaften 90.000 Euro, Haussammlung 22.500 Euro und Benefizkonzerte 6.300 Euro, Kirchensammlungen) erbrachte die Pfarrei einen Eigenanteil von 36 Prozent, dafür dankte der Kirchenpfleger herzlich.. An Zuschüssen erhielt die Pfarrei rund 260.000 Euro, darunter 39.000 Euro von der Gemeinde Ainring. Ein Vergelts Gott richtete er dabei namentlich an verschiedene Personen.

Im Ausblick auf das Jahr 2009 sieht Reiter als Aufgabe die Restaurierung der Orgelarchitektur, die dem Aussehen der Altäre gleichen wird, und somit die Innenrenovierung zu Ende gebracht werden soll. Die Finanzierung dieser Massnahme ist mit 25.000 Euro bereits gesichert. Ein Festgottesdienst am Sonntag, 26. Juli soll einen würdigen Abschluss bilden.

Zum Thema Altarraumgestaltung gab es etwas Unruhe. In vielen Einzelgesprächen nahm Kirchenpfleger Martin Reiter dazu Stellung und wandte sich auch beim Neujahrsempfang nochmal der Angelegenheit zu. „Diese Maßnahme wird bis auf weiteres ruhen. Wir haben weder die Mittel, noch ist seitens des Kunstreferates bzw. Künstlers eine Korrektur des bestehenden Modells erfolgt. Das sind einige der wichtigen Kriterien, um überhaupt wieder über dieses Thema zu reden, geschweige den es fortzuführen.“ Zu gegebener Zeit werden die gewählten Gremien der Pfarrei in die Planungen mit einbezogen.

Die Außensanierung des Kirchturms und des Kirchenschiffes in Feldkirchen betrachtet Reiter als oberste Priorität für die nächsten Jahre. „Vor allen Dingen der Turm ist in einem äusserst schlechten Zustand und eine Renovierung dringend notwendig“. Die Kirchenverwaltung werde noch in diesem Halbjahr, vorbehaltlich der gesicherten Finanzierung, die nötigen Schritte einleiten. Abschliessend bedankte sich Kirchenpfleger Reiter für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.